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Geschichten, wie man sie sich in Pommern erzählt (Fliegende Blätter Nr. 39)

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Textdaten
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Titel: Geschichten, wie man sie sich in Pommern erzählt
Untertitel: Vierte und fünfte Geschichte
aus: Fliegende Blätter, Band 2, Nr. 39, S. 117.
Herausgeber: Kaspar Braun, Friedrich Schneider
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1846
Verlag: Braun & Schneider
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Erscheinungsort: München
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg, Commons
Kurzbeschreibung:
Folgen 4 und 5



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[117]

Geschichten, wie man sie sich in Pommern erzählt.
Vierte und fünfte Geschichte.



Menagerie in Damm. (Pommern.)

Cicerone.      Dieses, meine Herren, ist ein Basilisk, wen dieses Thier anblickt, der muß sterben.

Bauer.      Schlag! blio he mi damit vom Liew![VL 1]

Cicerone.      Fürchten Sie sich nicht, dieses Thier sitzt ja in Spiritus!

Bauer.      Kann he denn dat verdragen?


Anmerkungen der Vorlage

  1. Bleibe er mir damit vom Leibe.





Pferdemarkt zu Gützkow. Da wird nur Wein getrunken. Der Wirth hat nur eine einzige aber eine Riesenflasche mit Wein. Nun fragt er die Gäste, was sie haben wollen, sauren oder süßen? Auf erstere Bestellung schenkt er sanft ein, auf die zweite schüttelt er die Flasche heftig. Verlangt dann aber Jemand wieder sauern, so muß er warten, bis der Syrup sich gesenkt hat.