Zum Inhalt springen

Gold und Silber in der Industrie

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Gold und Silber in der Industrie
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 6, S. 100 a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1896
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[100 a] Gold und Silber in der Industrie. Der größte Teil der Edelmetalle, die jahraus jahrein gewonnen werden, wird als Münze in Umlauf gebracht; aber auch die Industrie braucht Gold und Silber, um allerlei Schmuck- und Gebrauchsgegenstände herzustellen. Nach dem jüngst erschienenen Berichte des amerikanischen Münzdirektors verarbeitete die Edelmetallindustrie im Jahre 1894 rund 78500 kg Gold und 802000 kg Silber. Der Geldwert dieser Goldmasse beläuft sich auf 209 Millionen Mark, der des verbrauchten Silbers auf 133 Millionen Mark. Die deutsche Industrie verarbeitete 15000 kg Gold und 100000 Silber, England dagegen 17000 Gold und 80000 Silber. Im allgemeinen wird etwa ein Drittel der Jahresausbeute an Gold und ein Sechstel der Jahresausbeute an Silber von der Industrie für ihre Zwecke beansprucht. Infolge des Sinkens der Silberpreise ist in den letzten Jahren die Verarbeitung des Silbers zu Schmuck- und Gebrauchsgegenständen stark gestiegen. *