Grabschändung

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Textdaten
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Autor: unbekannt
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Titel: Grabschändung
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aus: Die Gartenlaube, Heft 20, S. 332
Herausgeber: Ernst Keil
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Erscheinungsdatum: 1873
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[332] Grabschändung. Aus Ilmenau wird uns geschrieben. Es wird Ihnen neu sein, daß sich nach dem Schmelzen des Schnees herausgestellt hat, daß während des Winters die stählerne Platte vom Grabe der Corona Schroeter, der großen Künstlerin und Freundin Goethe’s, verschwunden, resp. gestohlen und aller Wahrscheinlichkeit nach jetzt schon als altes Eisen längst geschmolzen ist. Siebenzig Jahre lag die Platte unangerührt auf dem Grabeshügel der einst so gefeierten Frau.