Gustav Radbruch

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Gustav Radbruch
Gustav Radbruch
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* 21. November 1878 in Lübeck
† 23. November 1949 in Heidelberg
deutscher Rechtswissenschaftler und Politiker (SPD)
Reichsminister der Justiz
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Werke[Bearbeiten]

  • Die Lehre von der adäquaten Verursachung, Diss., Berlin 1902
  • Der Handlungsbegriff in seiner Bedeutung für das Strafrechtssystem. Zugleich ein Beitrag zur Lehre von der rechtswissenschaftlichen Systematik, Habil., Berlin 1904 Polnische Nationalbibliothek, Harvard-USA*
  • Religionsphilosophie der Kultur, Berlin 1919
  • Römisches Recht und Revolution, Kiel 1919
  • mit Artur Arzt: Die weltliche Gemeinschaftsschule. Verhandlungen des 1. Sozialdemokratischen Kulturtages in Dresden, hrsg. von der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Lehrer und Lehrerinnen Deutschlands, Berlin 1921 GND
  • mit Alfred Grotjahn: Die Abtreibung der Leibesfrucht. 2 Gutachten, Berlin 1921
  • Der Mensch im Recht, Tübingen 1927
    • hg. v. F. v. Hippel, ²1957
  • Verfassungsrede, gehalten bei der Feier der Reichsregierung am 11. August 1928, Berlin 1928 TU Berlin
  • Paul Johann Anselm Feuerbach. Ein Juristenleben, Wien 1934
  • Elegantiae Juris Criminalis. Sieben Studien zur Geschichte des Strafrechts, Basel und Leipzig 1938 GND
    • Basel ²1950
  • mit Renate Maria Radbruch: Der deutsche Bauernstand zwischen Mittelalter und Neuzeit, 1941
    • ²1961
  • Gestalten und Gedanken, Leipzig 1944/45
    • ²1954
  • Theodor Fontane oder Skepsis und Glaube, Leipzig 1945
    • Leipzig ²1948
  • Lyrische Lebensgeleite, Heidelberg 1946
  • Karikaturen d. Justiz. Lithografien von H. Daumier, 1947
  • Vorschule der Rechtsphilosophie, Willsbach 1947
  • Der innere Weg. Aufriß meines Lebens, Stuttgart 1951 MDZ München
  • mit Heinrich Gwinner: Geschichte des Verbrechens, Stuttgart 1951
  • Arthur Kaufmann (Hrsg.): Aphorismen zur Rechtsweisheit (Kleine Vandenhoeck-Reihe, 162/163), Göttingen 1963 MDZ München

Unselbstständige Veröffentlichungen[Bearbeiten]

  • Zur Philosophie dieses Krieges. Eine methodologische Abhandlung, in: Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik 44 (1917), S. 139–160 Internet Archive
  • Das Recht im sozialen Volksstaat, in: Der Geist der neuen Volksgemeinschaft. Eine Denkschrift für das deutsche Volk, hrsg. von der Zentrale für Heimatdienst, Berlin 1919, S. 72–83 Internet Archive

Sekundärliteratur[Bearbeiten]

  • Leonard Nelson: Die philosophische Begründung des Relativismus bei Gustav Radbruch, in: Die Rechtswissenschaft ohne Recht. Kritische Betrachtungen über die Grundlagen des Staats- und Völkerrechts insbesondere über die Lehre von der Souveränität, Leipzig 1917, S. 123–143 Internet Archive