Haan:Maria Magdalena Hampel
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Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon, Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, S. 116. | |||
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Schreiblehrerin zu Dresden,
geboren am 4. April 1839 in Warnsdorf als die Tochter eines Maschinen- und Büchsensabrikanten, verließ schon mit dem 11. Lebensjahre die Schule, erhielt im Dresdner Conservatorium durch Prof. Wieck musikalischen Unterricht, wendete sich von ihrem 17. Lebensjahre an dem Unterrichtertheilen in der Kalligraphie zu und erfand 1866 einen Apparat (Schreibhand) gegen den Schreibkrampf. Im Jahre 1870 wurde sie von Sr. Majestät dem Könige Johann durch Verleihung eines Schmuckes bei Ueberreichung des 1. Heftes nachstehender Schrift ausgezeichnet.
Anleitung zur gründlichen Erlernung einer schönen und geläufigen Handschrift und einer regelrechten Federhaltung, sowie zu radicaler Beseitigung des Schreibkrampfes, Händezitterns und verschiedener beim Schreiben störender Uebel, mit Hülfe der von der Verfasserin erfundenen und ihr patentirten „Schreibhand“. Für den Schul- und Selbstunterricht. In 8 Lectionen. Leipzig, 1870. Wartig. 2 Thle. 20 Ngr.
Kalligraphische Vorschriften, vom Leichten zum Schweren fortschreitend.