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Heimfahrt vom Manöver

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Textdaten
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Autor:
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Titel: Heimfahrt vom Manöver
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 37, S. 625, 628
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1894
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[625]

Heimfahrt vom Manöver.
Nach einer Originalzeichnung von K. Müller.

[628] Heimfahrt vom Manöver. (Zu dem Bilde S. 625.) Die letzte „Schlacht“ ist geschlagen, die letzte Kritik vorüber, die Manöver sind zu Ende. In den meisten Fällen geht es sofort, spätestens am andern Morgen, an die „Einschiffung“ der Truppen auf der Eisenbahn, damit sie so rasch als möglich ihre Garnisonen erreichen. Nur die berittenen Waffen oder solche Infanterie-Truppenteile, deren Standorte in nicht allzugroßer Entfernung liegen, pflegen von dem modernen Verkehrsmittel keinen Gebrauch zu machen. Nun ist solch ein militärischer Eisenbahntransport, der die Soldaten oft auf viele Stunden in die Enge der Wagen einkeilt, an sich ein mäßiges Vergnügen. Auf der Heimfahrt vom Manöver aber vermögen auch die herbsten Unbequemlichkeiten die fröhliche Stimmung nicht zu dämpfen. Eine Zeit ungewöhnlicher Strapazen ist nun glücklich überstanden, die Entlassung der „Reservemänner“ steht unmittelbar vor der Thür, das ist zuviel Zündstoff für das natürliche Heiterkeitsbedürfnis unserer jungen Vaterlandsverteidiger, als daß Ermattung oder Langeweile die Herrschaft behaupten könnten.