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Textdaten
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Autor: |
Joachim Ringelnatz
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Illustrator: |
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Titel: |
Ich bringe der Frau eine Freundin
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Untertitel: |
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aus: |
Gedichte dreier Jahre Seite 40
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Herausgeber: |
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Auflage: |
1. Auflage
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1932
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Verlag: |
Ernst Rowohlt Verlag
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
UB Bielefeld und Scans auf Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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ICH BRINGE DER FRAU EINE FREUNDIN
Darf ich dir meine liebe Freundin bringen,
Dir, meiner allerliebsten Frau?
Der Himmel ist in dem Moment ganz blau.
Tausend durchsichtige Nachtigallen singen.
5
Oh, laß kein Wölkchen auf und bring kein Schweigen.
Laß meine Freundin sich nicht tief verneigen.
Gib deine Hand!
Ich weiß, daß du sie gibst
Und auch kein Wölkchen und kein Schweigen bringst.
10
Weil du die Lieben deines Liebsten liebst.
Es war auch nur ein Scherz, dich so zu bitten.
Wo je ich ging, wenn irgendwo du gingst,
Bin ich doch immer neben dir geschritten.