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Ja (Meyer)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Conrad Ferdinand Meyer
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Titel: Ja
Untertitel: Nach einer alten Skizze
aus: Gedichte, S. 123
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1882
Verlag: Verlag von H. Haessel
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Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer: {{{ÜBERSETZER}}}
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Quelle: Google-USA* und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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[123]
Ja.

(Nach einer alten Skizze.)

Als der Herr mit mächt’ger Schwinge
Durch die neue Schöpfung fuhr,
Folgten in gedrängtem Ringe
Geister seiner Flammenspur.

5
Seine schönsten Engel wallten

Ihm zu Häupten selig leis,
Riesenhafte Nachtgestalten
Schlossen unterhalb den Kreis.

„Eh’ ich euern Reigen löse,“

10
Sprach der Allgewalt’ge nun,

Schwöret, Gute, schwöret, Böse,
Meinen Willen nur zu thun!“

Freudig jubelten die Lichten:
„Dir zu dienen, sind wir da!“

15
Die zerstören, die vernichten,

Die Dämonen knirschten: „Ja.“