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Jockey küßte mich und ging

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Robert Burns
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Titel: Jockey küßte mich und ging
Untertitel:
aus: Lieder und Balladen,
S. 133 - 134
Herausgeber:
Auflage: 1
Entstehungsdatum: 1795
Erscheinungsdatum: 1860
Verlag: A. Hofmann und Comp.
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer: Adolf Wilhelm Ernst von Winterfeld
Originaltitel: Jockey’s Taen The Parting Kiss
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und commons
Kurzbeschreibung:
Zur Melodie von Bonie lass tak a man.
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
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Bearbeitungsstand
fertig
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[133]

 Jockey küßte mich und ging.


Jockey küßte mich und ging,
     Durch die Berge ging er hin,
Sitze nun nicht mehr und sing’,
     Denn mir ist so trüb’ im Sinn.

5
[134] Sturm, weh’ mild in seiner Näh’,

     Schone ihn, du Regenfall!
Schone ihn, du eis’ger Schnee,
     Kalt umhüllend Berg und Thal.

Wenn des Abends Schatten zieht

10
     Vor des Tages glänzend Aug’,

Sing’ ihm, Wind, ein Schlummerlied,
     Weck’ ihn auf mit sanftem Hauch!
Denkt dann wohl an seine Maid,
     Ruft den Namen heimathwärts;

15
Mag er nah sein oder weit

     Stets daheim ist Jockey’s Herz.