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Jugend, die mir täglich schwindet

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Heinrich Heine
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Titel: Jugend, die mir täglich schwindet
Untertitel:
aus: Neue Gedichte.
Seite 103
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1844
Verlag: Hoffmann und Campe
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Hamburg
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons, Google
Kurzbeschreibung:
Nummer 4 aus dem Zyklus Yolante und Marie.
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Bearbeitungsstand
fertig
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[103]

IV.

Jugend, die mir täglich schwindet,
Wird durch raschen Muth ersetzt,
Und mein kühn’rer Arm umwindet
Noch viel schlankre Hüften jetzt.

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That auch manche sehr erschrocken,

Hat sie doch sich bald gefügt;
Holder Zorn, verschämtes Stocken,
Wird von Schmeicheley besiegt.

Doch, wenn ich den Sieg genieße,

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Fehlt das Beste mir dabey.

Ist es die verschwundne, süße,
Blöde Jugendeseley?