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Jung Jockey

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Robert Burns
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Jung Jockey
Untertitel:
aus: Lieder und Balladen,
S. 128
Herausgeber:
Auflage: 1
Entstehungsdatum: 1789
Erscheinungsdatum: 1860
Verlag: A. Hofmann und Comp.
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer: Adolf Wilhelm Ernst von Winterfeld
Originaltitel: Young Jockie Was The Blythest Lad
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
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Bearbeitungsstand
fertig
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[128]

 Jung Jockey.


Jung Jockey war der schönste Bursch,
     Von uns’ren Burschen allzumal,
Wie fröhlich pfiff er, wenn er ging,
     Wie lustig tanzt’ er in der Hall’.

5
Er sprach, mein Bäckchen sei so rund

     Und meine Taille sei so schmal –
Da kam mein Herz mir in den Mund,
     Ich glaub’, ich wußt’ es selbst nicht ’mal.

Mein Jockey wirkt auf Feld und Flur,

10
     In Wind und Regen, Frost und Schnee,

Ich folge seiner Schritte Spur,
     Freu’ mich, wenn sein Gespann ich seh’.
Dann bricht die liebe Nacht herein,
     Dann nimmt er mich in seinen Arm,

15
Und schwört, er sei auf ewig mein,

     So lang’ sein Herz im Busen warm.