Kinder, lasset uns besingen
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Kinder, lasset uns besingen,Aber ohne allen Neid,
Onkel Kaspers rote Nase,
Die uns schon so oft erfreut.
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Einst ward sie als zarte PflanzeIhm von der Natur geschenkt;
Fleißig hat er sie begossen,
Sie mit Wein und Schnaps getränkt.
Bald bemerkte er mit Freuden,
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Daß die junge Knospe schwoll,Bis es eine Rose wurde,
Dunkelrot und wundervoll.
Alle Rosen haben Dornen,
Diese Rose hat sie nicht,
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Hat nur so ein Büschel Haare,Welches keinen Menschen sticht
Ihrem Kelch entströmen süße
Wohlgerüche, mit Verlaub:
Aus der wohlbekannten Dose
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Schöpft sie ihren Blütenstaub.
Oft an einem frischen Morgen
Zeigt sie uns ein duftig Blau,
Und an ihrem Herzensblatte
Blinkt ein Tröpflein Perlentau.
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Wenn die andern Blumen welken,Wenn‘s im Winter rauh und kalt,
Dann hat diese Wunderrose
Erst die rechte Wohlgestalt.
Drum zu ihrem Preis und Ruhme
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Singen wir dies schöne Lied.Vivat Onkel Kaspers Nase,
Die zu allen Zeiten blüht!
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