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Kleine Friedensstifter

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Textdaten
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Titel: Kleine Friedensstifter
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aus: Die Gartenlaube, Heft 25, S. 428
Herausgeber: Adolf Kröner
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1897
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[428] Kleine Friedensstifter. (Zu unserer Kunstbeilage.) Die Tiercharaktere sind fest ausgeprägt. Freundschaften und Feindschaften zwischen einzelnen Tierarten sind angeerbt und gehen den einzelnen Mitgliedern der Sippen in Fleisch und Blut über. Aber so uralt solche Feindschaften sein mögen, unter dem Einfluß des Menschen werden auch so zähe Fehden beigelegt, wie sie zwischen dem Hunde- und Katzengeschlecht bestehen. Die Bulldogge und das Kätzchen auf unserem Bilde standen wohl im Begriff, unter Geknurr und Gefauche einen grimmigen Strauß auszufechten, aber die lieben Kinder griffen als Friedensstifter ein. Der klügere Hund fügt sich eher als die leidenschaftliche Katze. Die Gewöhnung thut jedoch viel, noch einigemal wird wohl der Anlauf zum Kampf stattfinden, aber durch Friedensvermittlung die Feindschaft beschwichtigt werden. Zuletzt werden die kleinen Friedensstifter doch erreichen, daß in ihrem Haus und Hof Hund und Katze sich friedlich vertragen. *      


☛      Hierzu Kunstbeilage XIII: „Kleine Friedensstifter“. Von M. Seymour-Lucas.