Kommt Keiner herbei?

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Hans Bötticher
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Kommt Keiner herbei?
Untertitel:
aus: Gedichte, S. 11
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1910
Verlag: Hans Sachs-Verlag Schmidt-Bertsch & Haist
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: München, Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]


[11]
Kommt Keiner herbei?

Soll ich mich einsam verquälen?
In verödeten Sälen
Irrt mein Schrei.

5
Riegel umspannen mich kalt.

Spinnweb grübelt an Gittern.
Tod und Hunger wittern
Aus jedem Spalt.

Als ich zum Fenster hetzte,

10
Sah ich: Ritt einer von dannen,

Einer von meinen Mannen,
Der letzte!!