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Laß scharren deiner Rosse Huf!

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Conrad Ferdinand Meyer
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Titel: Laß scharren deiner Rosse Huf
Untertitel:
aus: Gedichte, S. 178
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1882
Verlag: Verlag von H. Haessel
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
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Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
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Bearbeitungsstand
fertig
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[178]

Laß scharren deiner Rosse Huf!

Geh nicht, die Gott für mich erschuf!
Laß scharren deiner Rosse Huf
 Den Reiseruf!

Du willst von meinem Herde fliehn?

5
Und weißt ja nicht, wohin, wohin

 Dich deine Rosse ziehn!

Die Stunde rinnt! Das Leben jagt!
Wir haben uns noch nichts gesagt –
 Bleib bis es tagt!

10
Du darfst aus meinen Armen fliehn?

Und weißt ja nicht, wohin, wohin
 Dich deine Rosse ziehn …