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Land und Leute/Nr. 18. Der fahrende Krautschneider

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Textdaten
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Autor: J. Vonbun
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Titel: Der fahrende Krautschneider
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 50, S. 794–797
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
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Erscheinungsdatum: 1864
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung: Reisebericht aus der Artikelserie Land und Leute, Nr. 18: Saison-Handwerker aus dem Montafon
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Nr. 18. Der fahrende Krautschneider.

Noch im Jahre 1846 durfte Herr Ludwig Steub, der geistvolle Reisende nach Tirol und in’s bairische Gebirge, ohne ernstlichen Einwurf zu gewärtigen, behaupten: „In’s Montavon gerathen nur wenig Reisende.“ Wohl hat sich seit jener Zeit in dem stillen Hochthale, das mächtige Bergzüge der rhätischen Alpen ein- und abschließen, Vieles zum Bessern gewendet, und auch Reisende verschiedenster Gattung gerathen nun von Jahr zu Jahr in ansehnlicher Menge in’s Montavon. Dennoch aber dürfte es noch gar Viele weiter draußen im deutschen Reiche und auch manche Leser der Gartenlaube geben, deren geographische Begriffe hinsichtlich dieses Montavon einigermaßen unbestimmter Natur sind. Wir wollen ihnen also für’s Erste sagen, daß das Montavon zum Lande Vorarlberg gehört, welches man seit den achtziger Jahren zur Grafschaft Tirol geschlagen hat, von dem es der Arberg scheidet. Es ist ein herrlich Stück Erde, unser Montavon. Reichbevölkert und fleißig bebaut, dehnt sich die liebliche Landschaft, durch welche die Ill ihre silbernen Wasser spült, zu geräumiger Weite aus; rundum steht das Mittelgebirge mit Gebüsch und Laubwald, mit Häusern und Kapellen, und darüber schauen die beschneiten Zacken des hohen Rhätikon in stiller Majestät in das grüne Thal hernieder. Die Bevölkerung hat unverkennbar unterschiedliche Tropfen romanischen Bluts in ihren Adern; das bekunden die tiefe Färbung, das starke Incarnat, die großen leuchtenden Augen, die vollen hochrothen Lippen der Montavonerinnen, mit deren reizvollen Zügen seitdem dieser und jener Münchner Kunstzögling seine Skizzenbücher gesckmückt hat.

Der Vorarlberger ist ein wanderlustiger Mensch, der Montavoner aber der wanderlustigste; fast ein Drittel der Thalbewohner (etwa neuntausend) geht jährlich in mehrerlei Gestalten in’s Ausland. Etwa um Lichtmeß machen sich die Maurer und Gypser auf die Beine und ziehen nach Frankreich und in die wälsche Schweiz, um den reichen Galliern und Helvetiern ihre Paläste zu bauen. Ihnen folgen, sobald der Schnee geschmolzen, zahlreiche Haufen von Jungen, welche auf die großen Verdingstätten von Ravensburg und Leutkirch in Württemberg oder nach andern Orten jener Gegend wandern, wo von Lichtmeß an von den Bauern weitumher [795] die Hirtenbuben gedungen werden und zwar je für eine Sommerszeit, so daß die Zuzügler im Spätherbst mit ihrer Errungenschaft wieder in’s Heimaththal zurückpilgern können. Im schönen Monat Mai stellen sich die Sensenhändler ein, im Glarnerlande, im Appenzellschen der Schweiz und allenthalb in Baiern und Schwaben. Zur größeren Ehre und genauern Charakteristik dieser Sensenmänner muß noch erwähnt werden, daß sie sich durch merklich vornehmere Gebehrde, Haltung und Sprache vor den andern Auswanderern des Thales vortheilhaft auszeichnen. Auch die Mädchen suchen sich zur Zeit der Ernte für ihre zarten Hände einen geeigneten Erwerb aus, nämlich das Aehrenlesen. Da schlendern sie zu Hauf nach Schwaben hinaus und bringen daselbst den Tag ährenlesend auf den Getreidefeldern, die Nacht schlummernd und träumend in den Heuscheuern zu. Ist die Erntezeit vorüber, so sammeln sich die Jungfrauen wieder alle zu Leutkirch, miethen mehrere große Leiterwagen, laden das aus den gesammelten Aehren gewonnene gute Schwabenkorn in Säcken auf und fahren singend zurück in’s Montavon. Es hat sich indessen auch schon zugetragen, daß eine oder die andere ährenlesende Montavoner Ruth einen schwäbischen Boas berückte und nicht mehr in die heimathlichen Berge zurückkehren mochte.

Wer von den Männern den Frühling und Sommer über durch Feld- und Ackerbau, Viehzucht und Alpenwirthschaft daheim gehalten wurde, zieht Ende Septembers noch thalauswärts in die weite Welt auf den – Krautschnitt, d. h. nicht auf das Absicheln oder Abschneiden der in Gärten und Feldern prangenden Krauthäupter, sondern auf deren Umwandlung zu delicatem Sauerkraute. Ja auch mancher Maurer, der beim Beginn des Lenzes nach Frankreich gezogen, macht sich plötzlich auf um diese Zeit, verläßt die üppigen Fluren an der Rhone und eilt zurück über den Rheinstrom und so fort und fort heim nach Gaschura oder Partenna zu Füßen des riesigen Vermont Gletschers, und nach nur drei- oder viertägigem Aufenthalte bei seiner „Husehr“ rüstet er sich auch schon auf den Krautschnitt. Von dem aus Frankreich mitgebrachten Häufchen gelber Napoleone werden drei bis vier Stücke als Zehr- und Reisepfennige aufgehoben, die übrigen aber vorsorglich im Wandschranke deponirt; die blaue Maurerblouse wird gegen eine graue Joppe ausgetauscht, die schwarze Zipfelkappe weicht einem flotten grünen Tirolerhut, die gemeine Pflasterkelle wird aus der Hand gelegt, und dafür ein blanker sechsmesseriger Krauthobel auf den Rücken geschnallt. Ein Ledersack mit verschiedenartigem Marend (Speck, gedörrtem Fleisch und Obst, Käse, Kirschengeist etc.) wohl gespickt, schützt ihn unterwegs vor theurer Wirthshauszeche, und ein tüchtiger Bergstock unter dem Arme hilft ihm gelegentlich bei steilen Pfaden unterstützend nach. So schreitet denn der Montavoner Krautschneider in Tirolercostüm bedächtigen Schrittes und gemüthlich seine Pfeife rauchend, ganz so wie es unser Bildlein darstellt, hinaus durch das Thal der gletschermilchenden Ill entlang und denkt schon an das reichgesegnete Banat tief unten im Ungarnlande, oder an das stolze Köln am Rhein und die großen Krautköpfe, die heuer daselbst gewachsen, und an den künftigen Gewinn seines Schweißes.

Wie? Banat, Rheinlande? Ja, in allem Ernste gesagt, das ganze große Gebiet zwischen Rhein und Theiß, zwischen Saar und Oder beherrschen die Montavoner Krautschneider, und sie theilen sich so ziemlich friedlich in diese großen Länderstrecken. Eine Gruppe von zehn bis zwölf Hoblern nimmt sich z. B. Wien und Umgebung zu ihrem „Revier“; jeder einzelne aber hat sein eigenes „Gäu“ in diesem Reviere als: den Graben und Kohlmarkt in der inneren Stadt Wien, die Vorstadt Wieden, oder Weidling am Bach, oder Penzing und Hitzing und wie die freundlichen Dörfer und Städtchen in der Umgebung der österreichischen Kaiserstadt heißen. Natürlich die meisten Reviere und folglich auch die meisten Gäu haben sie sich in dem lieben Kaiserstaate ausgesucht, und wohl die meisten größern Städte der Monarchie: Agram, Peterwardein, Temesvar, Szegedin, Kaschau, Ofen-Pesth, Preßburg, Graz, Wien, Brünn, Prag, werden allherbstlich von ihnen befahren. Doch auch München, Ulm, Augsburg, Tübingen, Stuttgart, Carlsruhe, Mannheim, ja selbst mancher größere und kleinere Ort des deutschen Norden und Nordwesten sind von den Montavonern gesuchte und gepriesene Krautschnittstationen. Einzelne tragen den Hobel selbst bis nach Holland, bis nach Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen, in die wallonischen Lande, nach Brabant, Hennegau, Luxemburg und in das liebe, ehemals so recht gutdeutsche Elsaß, nach Kolmar und Straßburg.

Man will übrigens behaupten, daß die Züge der Montavoner Krautschneider an Ausdehnung eher ab-, als zunehmen; noch vor zwanzig Jahren setzten etliche Verwegene bei Belgrad über die Save und streiften bis vor die Thore Stambuls, und massenhaft sanken die türkischen Kabishäupter unter Montavon’s vielschneidigem Hobel. Zur selben Zeit führten sie außer Hobel und Marendsack noch zwei mächtige Holzschuhe mit, in ein kirschblüthenweißes Tüchlein eingebunden; diese Schuhe benutzten sie, um das geschnittene fest in die Tonnen einzustampfen.

Es wurde oben kurz erwähnt, daß sich die krautschneidenden Montavoner in das im Herzen Europas auserkorene Ländergebiet so ziemlich friedlich theilten; mit dem soll aber nicht gesagt sein, daß nie unliebsame Mißhelligkeiten wegen Grenzverletzungen, Annectirungen („in’s Gäu go,“ sagt man von solchen Uebergriffen im Krautschneider-Idiom), Vertragsbrüchen etc. vorgekommen wären. So kam just im laufenden Jahre beim k. k. Bezirksamte in Schruns, dem Hauptorte Montavon’s, folgende Civilklage vor: A. verklagt B., weil dieser dem Erstern, der durch viele Jahre die Provinz Westphalen als seinen Krautschnitt Gäu bereiste, für Ueberlassung dieser Provinz und Anhandgabe des bezüglichen Ueberlassungsbriefes jährliche sechs Gulden ö. W. oder sechs Tage Holzarbeit zu leisten vor Zeugen versprochen habe. B. habe nun seit drei Jahren den Krautschnitt ausgeübt und gute Geschäfte gemacht, stehe dagegen mit der versprochenen Zahlung jährlicher sechs Gulden oder der Leistung der versprochenen Holzarbeit im Rückstande. A. stellt somit das Klagebegehren, es wolle zur Verhandlung dieser Rechtssache Tagsatzung bestimmt und sohin durch Urtheil zu Recht erkannt werden: B. habe bei Executions-Vermeidung dem A. für die letzten drei Jahre achtzehn Gulden binnen vierzehn Tagen zu bezahlen, auch für die Folge jährlich sechs Gulden oder drei Tage Arbeit zu leisten, oder aber ihm die Provinz Westphalen zurückzustellen.

Es ist nun aber Zeit auf das eigentlich praktische Thema, Geldpunkt, zu kommen. Das Einkommen eines Krautschneiders besteht durchschnittlich in einer Kopfsteuer, die er in seinem jeweiligen Gäu erhebt; sie ist je nach Gäu und Kopf verschieden. Das reine Einkommen während einer ganzen Schneidezeit (acht bis zehn Wochen) beläuft sich auf etwa hundert Gulden, ein ordentliches Sümmchen für die kurze Zeit, wo auch noch ohnehin zu Hause nichts versäumt wurde. Die Mühsal eines Krautschneiders ist übrigens keine geringe; sobald nämlich in einem Gäu einmal der Ruf erschollen: „Der Krautschneider ist da!“ so regen all’ die bekümmerten Hausfrauen und Köchinnen ihre fleißigen Hände und putzen und höhlen die Köpfe, und sind sie damit fertig, so will jede zuerst bedient sein, um baldmöglichst den Schweinrippchen solide und schmackhafte Unterlage unterbreiten zu können. So geschieht es, daß sich die Arbeit für den Krautschneider manche Woche außerordentlich häuft und er von des Morgens Grauen bis tief in die Nacht hobeln und immer hobeln muß – gewiß eine ermüdende Arbeit. Die billigdenkenden Rheinländerinnen aber und die gutherzigen Oesterreicherinnen sehen das auch zur Genüge ein und spenden ihrem armen Krautmann neuen Wein in Hülle und Fülle; jener spricht natürlich dem erquickenden Naß tapfer zu unter der schalkhaften Behauptung: „Je mehr dem Hobler Wein, desto besser wird das Kraut gegohren sein.“

Der Werth eines gewöhnlichen Krauthobels wird auf sieben bis neun Gulden berechnet, der eines Küchenhobels auf zwei bis vier Gulden. Es ist nämlich zu wissen, daß der recht praktische und geschmeidige Krautschneider außer dem großen Hobel auch noch ein apartes, kleines „Höbele“ mitführt, mit dem er Abends nach vollbrachtem Tagewerk in den Küchen saubern Kochkünstlerinnen gefällig noch Salat, rothe Rüben, Rettige und verschiedenes Wurzelwerk zusammenhobelt, um vor dem süßen Schlummer noch ein „Nebenverdienstle“ mitzunehmen.

Die Hobeleisen verfertigt der Schmied in Schruns für den ganzen Bedarf des Thales. Es sei das Anfertigen mit gewissen Kunstgriffen verbunden, behauptet man insgemein; aber eine weit höhere Kunstfertigkeit erheische das Schärfen der Eisen, das „Dengeln“ (mittels Dengelstock und Hammer nach Art der Sensen), auf das sich aber gleichwohl gar mancher Montavoner vortrefflich versteht. Auch die Rahmen, die „Gefäße“ zu den Hobeleisen, fertigen die einheimischen Schreiner meisterlich aus Buchenholz, und so fürchtet man denn eigentlich in Montavon die Concurrenz mit andern Hobeleisenschmieden und Hobelmachern nicht, bedauert es

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Der Montavoner Krautschneider.
Portraitskizze nach der Natur.

[797] aber tief, wenn echte Montavoner Hobel leichtsinnig von Montavonern selbst verkauft werden. Man ist zwar still zur Sache, wenn solche in großen Lieferungen über das Wasser nach Amerika gehen, macht aber dem Unmuthe um so lauter Luft, wenn selbe in den bisher von Montavonern innegehabten Grenzen käuflich abgesetzt werden; man nimmt nämlich hierbei stillschweigend an, es möchten in der Länge der Zeit und mit dangelrechtem Hobel ausgerüstet die Westphalen, die Wiener, die Ungarn u. A. ihre Weißkohlköpfe zu Sauerkraut zu hobeln selbst erlernen.

Und nach Wochen und Wochen, am Weihnachtsabende, erscheint dann unser Krautschneider, der Ende Septembers ausgezogen war, in seinem erborgten Tirolercostüm, mit Hobel, Stock und Marendsack und einhundert Gulden in der Tasche, wieder in Vorarlberg, wohlgenährt und seelenvergnügt zu Bludenz auf dem Markte und „stört“ noch, ehe er die Alfenz überschreitet und in’s Montavon einbiegt, für seine Kinder „de Klosa“. Dieser Klos ist St. Nikolaus, der Bischof von Myra. Derselbe kommt nach der kindlichen Anschauung am heil. Abend (25. Decbr.) als freundlich lächelnder Greis mit Mitra, Kreuz und Tunica hoch zu Roß und mit Geschenken aller Art gerade aus dem Paradies nach Bludenz auf den Markt. Die guten Hausmütter und Hausväter „stören“ dort den heiligen Mann, d. h. zupfen ihn etwa manierlich am Aermel und bitten ihn, ihrer Kinder nicht zu vergessen. St. Nikolaus kennt aber genau alle Kinder im Revier, und je nachdem dieselben gesittet und brav waren oder nicht, fallen seine Bescheerungen reichlich oder spärlich aus. Es wissen aber des Krautschneiders Kinder, daß heute Abend der Aetti aus der Fremde kommt, daß er in Bludenz Klosa stören und mancherlei „Kram“ mitbringen wird, was Wunder also, wenn ihnen aller Schlaf aus den Augen gewichen und sie vor Ungeduld fast vergehen. Es ist zehn Uhr Abends, und unser Krautschneider tritt in Gaschura in eine niedrige Hütte und in eine traulich warme Stube ein, wo im Tischwinkel zwei bausbackige Buben und ein kleines, braunes, glanzäugiges Mädchen andächtiglich beisammen „höckeln“ und zu dem Klosa beten, aber plötzlich erschrocken zusammenfahren, wie der Tiroler hereinkommt. Dieser aber reißt rasch den spitzen Hut vom Kopfe: „Er werden mi wol no kenna?“ und sucht und greift hastig und geheimnißvoll lächelnd herum in den Taschen nach all’ den Geschenken und Krämen, und da ist nun unter den Kleinen ein Aufschrei des Entzückens, ein fröhliches „Gottwilcha, Aetti“ und ein endloses, freudiges Begucken und Betasten all’ der Sachen, die St. Nikolaus durch ihren heimkehrenden Aetti ihnen eingelegt, daß der Hausmutter, und ich glaube fast auch dem Aetti, das helle Wasser in die Augen schießt.

Wir, die wir dies niederschreiben, und der geneigte Leser, der es liest, befinden uns in dem Falle, als ständen wir bei einem halbgeöffneten Fensterläufer des krautschneiderischen Häuschens in Gaschura und als sähen wir, selbst unbemerkt, all’ diese Glückseligkeit. Wenn uns auch Niemand übel nehmen wird, daß wir in seliger Erinnerung an unsere eigene Jugendzeit und die beglückende Christbescheerung einen Augenblick hier stehen bleiben, die schöne Gruppe betrachtend, so halten wir es doch für passend, gleich darauf leise den Fensterläufer zuzuschieben, still vorüber zu gehen und somit vom Montavoner Krautschneider Abschied zu nehmen.
J. Vonbun.