aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: |
Joachim Ringelnatz
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Illustrator: |
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Titel: |
Letzter Ritt
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Untertitel: |
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aus: |
Allerdings, S. 136
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Herausgeber: |
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Auflage: |
1. Auflage
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1928
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Verlag: |
Ernst Rowohlt Verlag
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Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
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Erscheinungsort: |
Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
UB Bielefeld und Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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LETZTER RITT
Eine Sentimenze
Ein Mädchen ritt
Ihren Schimmel
Zum Schlachter
Im Schritt
5
Nach dem Städtchen.
Gott regnete
Und segnete
Das traurige Mädchen.
Da vergoß es
10
Eine Träne
In die Mähne
Des Rosses
Und ritt weiter hin.
Als der Schlachtersknecht,
15
Etwas angezecht,
Jener Reiterin
Guten Morgen bot,
War sie tot.
Ein Gewitter
20
Brach vom Himmel.
Und der Schimmel
Schmeckte bitter.