Lichtenstein/Erster Teil/XIV
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[157]
„Es ziehen vom Schwabenbunde
Die Jäger durchs Gefild’,
Die spüren in die Runde
Nach einem Fürstenwild.“
G. Schwab.[1]
Der junge Mann ergab sich in sein Schicksal und suchte Zerstreuung in der lieblichen Aussicht, die sich noch bei weitem herrlicher seinen Augen öffnete, als ihn der Bauer etwa fünfzig Schritte höher geführt hatte. Sie standen auf einer Felsenecke, die einen schönen Ausläufer der Schwäbischen Alb begrenzte. Ein ungeheures Panorama breitete sich vor den erstaunten Blicken Georgs aus, so überraschend, von so lieblichem Schmelz der Farben, von so erhabener Schönheit, daß seine Blicke eine geraume Zeit wie entzückt an ihnen hingen. Und wirklich, wer je mit reinem Sinn für Schönheiten der Natur, ohne himmelhohe Alpen, ohne Thäler, wie das Rheingau, zu suchen, die Schwäbische Alb bestiegen hat, dem wird die Erinnerung eines solchen Anblickes unter die lieblichsten der Erde gehören.
Man denke sich eine Kette von Gebirgen, die von der weitesten Entfernung, dem Auge kaum erreichbar, durch alle Farben einer herrlichen Beleuchtung von sanftem Grau, durch alle Nüancen von Blau, am Horizont sich herzieht, bis das dunkle Grün der näher liegenden Berge mit seinem sanften Schmelz die Kette schließt. Auf diesen Gipfeln eines langen Gebirgsrückens erkennt das Auge Schlösser und Burgen ohne Zahl, die wie Wächter auf diese Höhen sich lagern und über das Land hinschauen. [158] Jetzt sind ihre Türme zerfallen, ihre stattlichen Thore sind gebrochen, den tiefen Burggraben füllen Trümmer und Moos, und die Hallen, in welchen sonst laute Freude erscholl, sind verstummt, aber damals, als Georg auf dem Felsen von Beuren stand, ragten sie noch fest und herrlich; sie breiteten sich wie eine undurchbrochene Schar gewaltiger Männer zwischen den Heldengestalten von Staufen und Hohenzollern aus.
„Ein herrliches Land, dieses Württemberg“, rief Georg, indem sein Auge von Hügel zu Hügel schweifte; „wie kühn, wie erhaben diese Gipfel und Bergwände, diese Felsen und ihre Burgen; und wenn ich mich dorthin wende gegen die Thäler des Neckars, wie lieblich jene sanften Hügel, jene Berge mit Obst und Wein besetzt, jene fruchtbaren Thäler mit schönen Bächen und Flüssen, dazu ein milder Himmel und ein guter, kräftiger Schlag von Menschen.“
„Ja“, fiel der Bauer ein, „es ist ein schönes Land; doch hier oben will es noch nicht viel sagen, aber was so unter Stuttgart ist, das wahre Unterland, Herr! da ist es eine Freude im Sommer oder Herbst, am Neckar hinab zu wandeln; wie da die Felder so schön und reich stehen, wie der Weinstock so dicht und grün die Berge überzieht, und wie Nachen und Flöße den Neckar hinauf- und hinabfahren, wie die Leute so fröhlich an der Arbeit sind und die schönen Mädchen singen wie die jungen Lerchen!“
„Wohl sind jene Thäler an der Rems und dem Neckar schöner“, entgegnete Georg, „aber auch dieses Thal zu unsern Füßen, auch diese Höhen um uns her haben eigenen, stillen Reiz; wie heißen jene Burgen auf den Hügeln? sage, wie heißen jene fernen Berge?“
Der Bauer überblickte sinnend die Gegend und zeigte auf die hinterste Bergwand, die dem Auge kaum noch sichtbar aus den Nebeln ragte. „Dort hinten zwischen Morgen und Mittag ist der Roßberg, in gleicher Richtung herwärts, jene vielen Felsenzacken sind die Höhen von Urach. Dort, mehr gegen Abend, ist Achalm, nicht weit davon, doch könnt Ihr ihn hier nicht sehen, liegt der Felsen von Lichtenstein.“
„Dort also“, sagte Georg stille vor sich hin, und sein Auge [159] tauchte tief in die Nebel des Abends, „dort, wo jenes Wölkchen in der Abendröte schwebt, dort schlägt ein treues Herz für mich; jetzt auch steht sie vielleicht auf der Zinne ihres Felsens und sieht herüber in diese Welt von Bergen, vielleicht nach diesem Felsen hin. O, daß die Abendlüfte dir meine Grüße brächten und jene rosigen Wolken dir meine Nähe verkündeten!“
„Weiterhin, Ihr sehet doch jene scharfe Ecke, das ist die Teck; unsere Herzoge nennen sich Herzoge von Teck, es ist eine gute feste Burg. Wendet Eure Blicke hier zur Rechten, jener hohe, steile Berg war einst die Wohnung berühmter Kaiser, es ist Hohenstaufen.“
„Aber wie heißt jene Burg, die hier zunächst aus der Tiefe emporsteigt“, fragte der junge Mann; „sieh nur, wie sich die Sonne an ihren hellen, weißen Wänden spiegelt, wie ihre Zinnen in goldenen Duft zu tauchen scheinen, wie ihre Türme in rötlichem Lichte erglänzen.“
„Das ist Neuffen, Herr! auch eine starke Feste, die dem Bunde zu schaffen machen wird.“
Die Sonne des kurzen, schönen Märztages begann während diesem Zwiegespräch der Wanderer hinabzusinken. Die Schatten des Abends rollten dunkle Schleier über das Gebirge und verhüllten dem Auge die ferneren Gipfel und Höhen. Der Mond kam bleich herauf und überschaute sein nächtliches Gebiet. Nur die hohen Mauern und Türme von Neuffen rötete die Sonne noch mit ihren letzten Strahlen, als sei dieser Felsen ihr Liebling, von welchem sie ungern scheide. Sie sank, auch diese Mauern hüllten sich in Dunkel, und durch die Wälder zog die Nachtluft, geheimnisvolle Grüße flüsternd dem heller strahlenden Mond entgegen.
„Jetzt ist die wahre Tageszeit für Diebe und für flüchtige Reisende wie wir“, sagte der Bauer, als er des Junkers Pferd aufzäumte; „sei es noch um eine Stunde, so ist die Nacht kohlschwarz, und dann soll uns, bis die Sonne wieder aufgeht, kein bündischer Reiter ausspüren!“
„Glaubst du, es habe Gefahr?“ sagte Georg, indem er seine Hand nach dem Helm ausstreckte und das dünne Barett abnahm. „Meinst du nicht, wir sollen uns besser wappnen?“
[160] „Laßt hängen, Junker“, rief der Bauer lachend, „solch eine Sturmhaube ist an sich schon kalt und gibt in einer frischen Nacht nicht sehr warm; lasset immer Euer Barett sitzen, in dieser Gegend suchen sie den Herzog nicht, und sollten sie kommen, wir zwei fürchten ihrer vier nicht.“
Der junge Mann ließ zögernd seinen schönen Helm am Sattelknopf hängen, er schämte sich, weniger Mut zu zeigen als sein Begleiter, der unberitten, nur durch eine dünne lederne Mütze geschützt und mit einer einfachen Axt schlecht bewaffnet war. Er schwang sich auf. Sein Führer ergriff die Zügel des Rosses und schritt voran den Berg hinab.
„Du meinst also“, fragte Georg nach einer Weile, „bis hieher werden sich die bündischen Reiter nicht wagen?“
„Es ist nicht wohl möglich“, antwortete der Pfeifer, „Neuffen ist ein starkes Schloß und hat gute Besatzung; sie werden es zwar in kurzer Zeit mit Heeresmacht belagern, aber Gesindel wie die Handvoll Reiter des Truchseß wagt sich doch nicht in die Nähe einer feindlichen Burg.“
„Schau! wie hell und schön der Mond scheint“, rief der Jüngling, der, noch immer erfüllt von dem Anblick auf dem Berge, die wunderlichen Schatten der Wälder und Höhen, die hell glänzenden Felsen betrachtete; „siehe, wie die Fenster von Neuffen im Mondlicht schimmern!“
„Es wäre mir lieber, er schiene heute nacht nicht“, entgegnete sein Führer, indem er sich zuweilen besorgt umsah; „dunkle Nacht wäre besser für uns, der Mond hat schon manchen braven Mann verraten. Doch jetzt steht er gerade über dem Reißenstein, wo der Riese gewohnt hat, es kann nicht mehr lange dauern, so ist er hinunter.“
„Was schwatzt du da von einem Riesen, der auf dem Reißenstein gewohnt hat?“
„Ja, dort hat vor langer Zeit ein Riese gewohnt[Hauff 1], das hat seine Richtigkeit; dort über dem Berg, gerade wo jetzt der Mond steht, liegt ein Schloß, das heißt der Reißenstein. Es gehört jetzt den Helfensteinern; es liegt auf jähen Felsen weit oben in der Luft und hat keine Nachbarschaft als die Wolken und bei Nacht [161] den Mond. Geradeüber von der Burg auf einem Berge, worauf jetzt der Heimenstein steht, liegt eine Höhle, und darinnen wohnte vor alters ein Riese. Er hatte ungeheuer viel Gold und hätte herrlich und in Freuden leben können, wenn es noch mehr Riesen und Riesinnen außer ihm gegeben hätte. Da fiel es ihm ein, er wolle sich ein Schloß bauen, wie es die Ritter haben auf der Alb. Der Felsen gegenüber schien ihm gerade recht dazu.
Er selbst aber war ein schlechter Baumeister; er grub mit den Nägeln haushohe Felsen aus der Alb und stellte sie aufeinander, aber sie fielen immer wieder ein und wollten kein geschicktes Schloß geben. Da legte er sich auf den Beurener Felsen und schrie ins Thal hinab nach Handwerkern; Zimmerleute, Maurer, Steinmetze, Schlosser, alles solle kommen und ihm helfen, er wolle gut bezahlen.
Man hörte sein Geschrei im ganzen Schwabenland vom Kocher hinauf bis zum Bodensee, vom Neckar bis an die Donau, und überallher kamen die Meister und Gesellen, um dem Riesen das Schloß zu bauen. – Reitet aus dem Mondschein, Junker, hieher in den Schatten, Euer Harnisch glänzt wie Silber und könnte leicht den Spürhunden in die Augen glänzen!
Nun, um wieder auch den Riesen zu kommen, so war es lustig anzusehen, wie er vor seiner Höhle im Sonnenschein saß und über dem Thal drüben auf dem hohen Felsen sein Schloß bauen sah; die Meister und Gesellen waren flink an der Arbeit und bauten, wie er ihnen über das Thal hinüber zuschrie; sie hatten allerlei fröhlichen Schwank und Kurzweil mit ihm, weil er von der Bauerei nichts verstand. Endlich war der Bau fertig, und der Riese zog ein und schaute aus dem höchsten Fenster aufs Thal hinab, wo die Meister und Gesellen versammelt waren, und fragte sie, ob ihm das Schloß gut anstehe, wenn er so zum Fenster herausschaue. Als er sich aber umsah, ergrimmte er, denn die Meister hatten geschworen, es sei alles fertig, aber an dem obersten Fenster, wo er heraussah, fehlte noch ein Nagel.
Die Schlossermeister entschuldigten sich und sagten, es habe sich keiner getraut, vors Fenster hinaus in die Luft zu sitzen und den Nagel einzuschlagen. Der Riese aber wollte nichts davon [162] hören, sondern zahlte den Lohn nicht aus, bis der Nagel eingeschlagen sei.
Da zogen sie alle wieder in die Burg, die wildesten Bursche vermaßen sich hoch und teuer, es sei ihnen ein Geringes, den Nagel einzuschlagen, wenn sie aber an das oberste Fenster kamen und hinausschauten in die Luft und hinab in das Thal, das so tief unter ihnen lag, und ringsum nichts als Felsen, da schüttelten sie den Kopf und zogen beschämt ab. Da boten die Meister zehnfachen Lohn, wer den Nagel einschlage, und es fand sich lange keiner.
Nun war ein flinker Schlossergeselle dabei, der hatte die Tochter seines Meisters lieb und sie ihn auch, aber der Vater war ein harter Mann und wollte sie ihm nicht zum Weib geben, weil er arm war. Der faßte sich ein Herz und gedachte, er könne hier seinen Schatz verdienen oder sterben; denn das Leben war ihm verleidet ohne sie. Er trat vor den Meister, ihren Vater, und sprach: ‚Gebt Ihr mir Eure Tochter, wenn ich den Nagel einschlage?‘ Der aber gedachte seiner auf diese Art los zu werden, wenn er auf die Felsen hinabstürze und den Hals breche, und sagte ja.
Der flinke Schlossergeselle nahm den Nagel und seinen Hammer, sprach ein frommes Gebet und schickte sich an, zum Fenster hinauszusteigen und den Nagel einzuschlagen für sein Mädchen. Da erhob sich ein Freudengeschrei unter den Bauleuten, daß der Riese vom Schlaf aufwachte und fragte, was es gebe. Und als er hörte, daß sich einer gefunden habe, der den Nagel einschlagen wolle, kam er, betrachtete den jungen Schlosser lange und sagte: ‚Du bist ein braver Kerl und hast mehr Herz als das Lumpengesindel da; komm, ich will dir helfen.‘ Da nahm er ihn beim Genick, daß es allen durch Mark und Bein ging, hob ihn zum Fenster hinaus in die Luft und sagte: ‚Jetzt hau drauf zu; ich lasse dich nicht fallen.‘
Und der Knecht schlug den Nagel in den Stein, daß er fest saß; der Riese aber küßte und streichelte ihn, daß er beinahe ums Leben kam, führte ihn zum Schlossermeister und sprach: ‚Diesem gibst du dein Töchterlein.‘ Dann ging er hinüber in seine Höhle, langte einen Geldsack heraus und zahlte jeden aus bei Heller und Pfennig. Endlich kam er auch an den flinken Schlossergesellen; [163] zu diesem sagte er: ‚Jetzt gehe heim, du herzhafter Bursche, hole deines Meisters Töchterlein und ziehe ein in diese Burg, denn sie ist dein.‘
Des freuten sich alle; der Schlosser ging heim und –“
„Horch! hörtest du nicht das Wiehern von Rossen?“ rief Georg, dem es in der Schlucht, die sie durchzogen, ganz unheimlich wurde. Der Mond schien noch hell, die Schatten der Eichen bewegten sich, es rauschte im Gebüsch, und oft wollte es ihm bedünken, als sehe er dunkle Gestalten im Wald neben ihm hergehen.
Der Pfeifer von Hardt blieb stehen, ungeduldig, daß ihn der Junker nicht bis zum Ende erzählen lasse: „Es kam mir vorhin auch so vor, aber es war der Wind, der in den Eichen ächzt, und der Schuhu rief im Gebüsch. Wären wir nur das Wiesenthal noch hinüber, da ist es so offen und hell, wie bei Tag; jenseits fängt wieder der Wald an, da ist es dann dunkel und hat keine Not mehr. Gebt Eurem Braunen die Sporen und reitet Trab über das Thal hin, ich laufe neben Euch her.“
„Warum denn jetzt auf einmal Trab“, fragte der junge Mann; „meinst du, es hat Gefahr? Gestehe nur, nicht wahr, du hast sie auch gesehen, die Gestalten im Wald, die neben uns herschlichen. Glaubst du, es sind Bündische?“
„Nun ja“, flüsterte der Bauer, indem er sich umsah, „mir war es auch, als ob uns jemand nachschleiche; drum sputet Euch, daß wir aus dem verdammten Hohlweg herauskommen und dann im Trab über das Thal hinüber, weiterhin hat es keine Gefahr.“
Georg machte sein Schwert locker in der Scheide und nahm die Zügel seines Rosses kräftiger in die Faust. Schweigend zogen sie die Schlucht hinab, beleuchtet von so hellem Mondschein, daß der junge Mann jeden Zug seines Gefährten erkennen konnte und deutlich sah, daß er seine Axt auf die Schulter nahm und ein Messer, das er im Wams verborgen hatte, herausnahm und in den Gürtel steckte.
Sie wollten eben am Ausgang des Hohlweges in das Thal einbiegen, da rief eine Stimme im Gebüsch: „Das ist der Pfeifer von Hardt, drauf Gesellen, der dort auf dem Roß muß der Rechte sein.“
[164] „Fliehet, Junker, fliehet“, rief sein treuer Führer und stellte sich mit seiner Axt zum Kampf bereit; doch Georg zog sein Schwert, und in demselben Augenblick sah er sich von fünf Männern angefallen, während sein Gefährte schon mit drei andern im Handgemenge war.
Der enge Hohlweg hinderte ihn, sich seiner Vorteile zu bedienen und auf die Seiten auszubiegen. Einer packte die Zügel seines Rosses, doch in demselben Augenblick traf ihn Georgs Klinge auf die Stirne, daß er ohne Laut niedersank; doch die andern, wütend gemacht durch den Fall ihres Genossen, drangen noch stärker auf ihn ein und riefen ihm zu, sich zu ergeben; aber Georg, obgleich er schon am Arm und Fuß aus mehreren Wunden blutete, antwortete nur durch Schwerthiebe.
„Lebendig oder tot“, rief einer der Kämpfenden, „wenn der Herr Herzog nicht anders will, so mag er’s haben.“ Er rief’s, und in demselben Augenblick sank Georg von Sturmfeder, von einem schweren Hieb über den Kopf getroffen, nieder. In tödlicher Ermattung schloß er die Augen, er fühlte sich aufgehoben und weggetragen und hörte nur das grimmige Lachen seiner Mörder, die über ihren Fang zu triumphieren schienen.
Nach einer kleinen Weile ließ man ihn auf den Boden nieder, ein Reiter sprengte heran, saß ab und trat zu denen, die ihn getragen hatten. Georg raffte seine letzte Kraft zusammen, um die Augen noch einmal zu öffnen. Er sah ein unbekanntes Gesicht, das sich über ihn herabbeugte. „Was habt ihr gemacht?“ hörte er rufen, „dieser ist es nicht, ihr habt den falschen getroffen. Macht, daß ihr fortkommt, die von Neuffen sind uns auf den Fersen.“ Matt zum Tode schloß Georg sein Auge, nur sein Ohr vernahm wilde Stimmen und das Geräusch von Streitenden, doch auch dieses zog sich ferne; feuchte Kälte drang aus dem Boden des Wiesenthales und machte seine Glieder erstarren, aber ein süßer Schlummer senkte sich auf den Verwundeten herab, und mit dem letzten Gedanken an die Geliebte entschwanden seine Sinne.
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