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MKL1888:Holtz

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Holtz“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Holtz“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 17 (Supplement, 1890), Seite 438
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Holtz. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 438. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Holtz (Version vom 04.03.2023)

[438]  Holtz, Wilhelm, Physiker, geb. 15. Okt. 1836 zu Saatel bei Barth in Neuvorpommern, studierte in Berlin, Dijon und Edinburg, lebte dann in Berlin, vorzugsweise mit elektrischen Untersuchungen beschäftigt, und konstruierte 1865 die Influenzelektrisiermaschine. Nach mehrjährigen Reisen wurde er Assistent am physikalischen Institut in Greifswald, wo er sich 1881 als Privatdozent habilitierte und 1884 zum Professor der Physik ernannt wurde. Seine Arbeiten betreffen besonders die Lehre von der Elektrizität, auch schrieb er: „Theorie, Anlage und Prüfung der Blitzableiter“ (Greifsw. 1878); „Über die Zunahme der Blitzgefahr und ihre vermutlichen Ursachen“ (das. 1880).