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MKL1888:Landstuhl

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Landstuhl“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 10 (1888), Seite 472
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Landstuhl. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 10, Seite 472. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Landstuhl (Version vom 20.10.2024)

[472] Landstuhl, Stadt in der bayr. Pfalz, Bezirksamt Homburg, Knotenpunkt der Linien Neunkirchen-Worms und L.-Kusel der Pfälzischen Ludwigsbahn, ist schön gebaut, hat ein Amtsgericht, Torfgräberei, Steinbrüche, Wattenfabrikation und (1885) 3704 meist kath. Einwohner. Östlich über der Stadt die Ruinen der Burg L., in der Franz v. Sickingen 1523 bei ihrer Eroberung durch die verbündeten Fürsten starb. Unweit der nahen Kaiserstraße die sogen. Sickinger Würfel, große, mit Inschriften und Figuren versehene Steine, Überreste eines römischen Denkmals.