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MKL1888:Radeberg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Radeberg“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Radeberg“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 13 (1889), Seite 537
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Radeberg. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 13, Seite 537. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Radeberg (Version vom 09.12.2023)

[537] Radeberg, Stadt in der sächs. Kreis- und Amtshauptmannschaft Dresden, an der Röder und der Linie Dresden-Görlitz der Sächsischen Staatsbahn, 224 m ü. M., hat ein Schloß, ein Amtsgericht, bedeutende Glasfabrikation, Fabrikation von Beleuchtungsartikeln und Küchengeräten, ein Emaillierwerk, 3 Glasformenfabriken mit Ziselierwerkstätten, eine Papierfabrik, Ziegeleien, Bierbrauereien, Molkerei und (1885) 7387 meist evang. Einwohner. In nächster Nähe der Felixturm mit schöner Rundsicht, die Kurbäder Augustusbad (s. d.) und Hermannsbad (mit kohlensäurehaltigen Eisenquellen, Moorbädern etc.) und der romantische Seifersdorfer Grund. R. ist der Geburtsort des Dichters Langbein.