Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[804]Max von Schenkendorf, ein Dichter aus den Tagen der deutschen Befreiungskriege, dessen Lied „Freiheit, die ich meine“, ein Lieblingsgesang des deutschen Volkes geworden, gehört deshalb zu den Todten, deren Andenken stets in Ehren gehalten werden sollte. Möge man darum am 11. December ihm einen festlichen Abend weihen und den hundertsten Geburtstag des Dichters mit seinem Liede verherrlichen. Auch ihn hat der Tod jung, im erst aufblühenden Leben dahingerafft, aber ohne ihm Theodor Körner’s beneidenswerthes Glück zu gönnen, mit dem Schwert in der Hand im Kampf für’s Vaterland zu fallen.