Meine schöne Nelly
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Meine schöne Nelly.
Ich liebe eine schöne Maid,
So klar und sonnenhell;
So lang mein Herz im Leib’ mir warm,
Lieb’ ich die schöne Nell.
Und viele waren schön;
An Grazie und Bescheidenheit,
Nie Gleiches ich geseh’n.
’Ne schöne Maid, ich muß gesteh’n,
Doch, ohne bess’re Eigenschaft,
Die Maid ich gar nicht mag.
Doch Nelly’s Blicke sind so süß,
Wie Syracuser-Wein;
Wie frischer Schnee, so rein.
[114] Sie zieht sich stets so niedlich an,
Das sitzt wie angeweht;
Ich weiß nicht, wie sie es nur macht,
Ein hübsch Gesicht, ein niedlich Kleid,
Dem Manne wohlgefällt;
Doch Unschuld und ein gutes Herz,
Sind’s Beste auf der Welt.
So wohl und wonnig thut!
D’rum herrscht sie auch in meiner Brust,
Für immer absolut.