Myrthe und Lorbeer
Myrthe und Lorbeer.
Vor fünfundzwanzig Jahren! – Damals wurde es nicht nur als ein Familienereigniß – mehr vielleicht noch als ein Bund von politischer Tragweite angesehen, als Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen, einziger Sohn des Prinzen Wilhelm von Preußen und seiner Gemahlin geb. Herzogin zu Sachsen, sich mit Victoria, Princeß Royal von Großbritannien und Irland, ältester Tochter der Königin Victoria von Großbritannien und Irland und ihres Gemahls des Prinzen Albert, Herzog zu Sachsen, am 25. Januar zu London vermählte. In dem voraussichtlichen Thronerben eines der größten deutschen Staaten und der Kronprinzessin von Großbritannien und Irland einten sich in Herz und Hand die Interessen der zwei größten evangelisch-germanischen Staaten Europas. Mit dieser Heirath wurde die alte Allianz zwischen Brandenburg und dem großen Oranier auf Großbritanniens Throne, die Allianz zwischen Friedrich dem Großen und Georg dem Zweiten, zwischen Friedrich Wilhelm dem Dritten und Georg dem Dritten wieder neu besiegelt, der Kriegslorbeer vergangener Zeiten durch die bräutliche Myrthe wieder aufgefrischt.
Derjenige, der diese Zeilen schrieb, erinnert sich noch aus seiner Kindheit des hochgespannten Interesses, mit welchem die damalige europäische Welt die jungfräuliche Königin auf Englands Thron verfolgte. Die Wahl eines Gatten wurde als eine internationale Frage behandelt. Die Botschafter und Gesandten, so am Hofe von St. James beglaubigt waren, berichteten darüber an ihre Höfe als über einen schwebenden politischen Fall, bis dann das Herz der jungen Königin durch all diese Combination einen Strich machte und die Fragen nach allen Möglichkeiten und Consequenzen durch die Wahl ihres Vetters, des Prinzen Albert von Sachsen-Coburg-Gotha, entschieden waren.
Die Thronfolge in England stand auf zwei Augen. Daher neue Spannung – erhöhte Erwartung, als die Stunde des Ereignisses heranrückte. Das junge Ehepaar und mit ihm das englische Volk hatten auf einen Thronerben gehofft, auf einen Prinzen von Wales, und siehe es kam eine Kronprinzessin zur Welt. Denn die Erstgeborene behielt für immer diesen Titel, wenn auch später ein Prinz folgte. Dieser Titel ist ein Recht, das ihren Kindern und Kindeskindern die Nachfolge auf Englands Thron sichert für den Fall, daß die männliche Descendenz ausstirbt.
Wir geben hier ein Bild der Erstgeborenen der Königin und ihres Gemahls, des Prince-Consort – Winterhalter hat das Baby gemalt, wie er später die meisten der königlichen Kinder von deren frühester Jugend an conterfeit hat.
Alle charakteristischen Merkmale in der Erscheinung der späteren Kronprinzessin von Deutschland sind schon hier, wenn auch in den feinsten Linien, angedeutet. Neben dem großen, braunen, lichten, klugen Auge und der geistigen Lebendigkeit, welche diese kindlichen Züge beseelt, fesselt den Beschauer bei der Betrachtung diesem Bildes auch der nationale Typus. Abgesehen davon, daß wir ein engelhaftes Kind vor uns sehen, erkennen wir auf den ersten Anblick auch ein englisches Kind.
Zu jener Zeit, in welcher uns das erste englische Königskind vorgestellt ist, war der Knabe, welchen unsere zweite Illustration bringt, neun Jahre alt. Die „Gartenlaube“ ließ den Holzschnitt nach einem Oelgemälde von Professor Schoppe anfertigen. Das Original gehört dem Kaiser und befindet sich auf seinem Schreibtische. Das Bildniß stellt den Prinzen Friedrich Wilhelm, einzigen Sohn des Prinzen Wilhelm von Preußen, den Erben von Preußens Thron, in seinem vierten Jahr dar. Damals, als dieses Bildchen entstand, waren die Hoffnungen [65] auf eine directe Nachkommenschaft König Friedrich Wilhelm’s des Vierten geschwunden. Man kann sagen, daß des Prinzen tiefe blaue Augen sympathisch in ihrem Blicke, herzlich in ihrem Ausdrucke sind, daß der Oberkopf bedeutend entwickelt ist, aber man wird bei aller Sympathie für den Sprößling eines großen Geschlechts nicht behaupten können, daß es gerade ein schönes Knabenportrait sei. Die Kinder der preußischen Königsfamilie sind in der Kindheit allesammt nicht schön. Zu ihrem Vortheile entwickeln sie sich erst später. Prinz Friedrich Wilhelm ward seinen Eltern am Jahrestage der Schlacht bei Leipzig im Jahre 1831 im neuen Palais zu Potsdam geboren und wuchs unter treuer Obhut seiner Eltern theils im Palais Unter den Linden, theils in der sommerlichen Stätte von Babelsberg auf. Kann man auch nach der Verschiedenheit des Alters gerade nicht sagen, daß er und diejenige, die später ihr Leben mit ihm theilen sollte, in der Wiege für einander bestimmt waren, wie das bei Fürstenkindern so häufig der Fall, so ergab es sich doch aus den natürlichen Verhältnissen, daß im Hinausblick auf die Zukunft für den künftigen Thronerben das auf den Teppichen der Säle in Buckingham Palace und auf dem Rasen des Homegarden zu Windsor spielende Königskind sehr in Erwägung gezogen wurde. Vielleicht formten sich von beiden Seiten ganz bestimmte Pläne, nachdem Friedrich Wilhelm der Vierte, ein Verehrer der politischen und socialen Constitution Großbritanniens wie seiner Hochkirche, dazu ein persönlicher Freund der Königin, bei der Taufe des Prinzen von Wales in England gewesen war und hoch erhoben von den dort gewonnenen Anschauungen und Eindrücken nach seinen Staaten zurückgekommen war. Eine feste Form erhielten die von beiden elterlichen Seiten gehegten Wünsche und Hoffnungen erst während des Aufenthalts, den der Prinz und die Prinzessin von Preußen nach der Märzrevolution in England nahmen.
In dieser Zeit wob sich das innige Freundschaftsband zwischen der Königin und ihrem Gemahle einerseits, dem Prinzen und der Prinzessin von Preußen andererseits, ein Freundschaftsverhältniß, welches nicht nur familiäre Beziehungen umfaßte, sondern sich auch in politischer Hinsicht in einer Wechselwirkung zwischen England und Preußen bemerkbar machte. Die Eltern des Prinzen Friedrich Wilhelm sahen die Entwickelung derjenigen, die einst des Sohnes Gattin zu werden bestimmt war, und konnten beobachten, wie sie, die Lieblingstochter des Vaters, an Herz und Geist desselben zum Leben emporreifte. Beginnt auch die Lebensgeschichte einer jungen Prinzessin unserer Tage erst mit dem Momente, wo sie aus der Kinderstube heraustritt, so waren die Symptome des geistigen und seelischen Lebens in der Prinzessin Victoria doch so bedeutsam, daß man schon in dem Kinde eine gewisse Bürgschaft dafür fand, es werde die ihm für die Zukunft gestellten Aufgaben würdig lösen.
Unter sorgsamer Obhut der Eltern, namentlich unter der geistigen Pflege der Mutter, war inzwischen Prinz Friedrich Wilhelm zum Jüngling herangereift. Er war in das erste Garderegiment zu Fuß eingetreten; er hatte in Bonn den Studien obgelegen – er war nach allen Richtungen hin in Vorbereitung für seinen hohen Beruf. Nach einem Besuche, den die Eltern des Prinzen der Königin Victoria 1851 bei Gelegenheit der großen Industrie-Ausstellung in London gemacht hatten, und nach einer Wiederholung desselben, zwei Jahre darauf bei Gelegenheit großer Land- und Flottenmanöver, waren sie im Sommer 1856 mit ihren beiden Kindern, dem Prinzen Friedrich Wilhelm und der damals mit dem Prinzen Friedrich, späterem Großherzog von Baden, verlobten Tochter Louise, wieder nach England gekommen, und bei dieser Gelegenheit fand das Eheverlöbniß zwischen dem preußischen Prinzen und der englischen Königstochter statt.
Die Princeß Royal, vorbereitet auf das, was im Werke war, hatte von dem ihr bestimmten Bräutigam vielfach erzählen gehört, aber ihn noch nicht von Angesicht zu Angesicht gesehen. In diesem Falle wird wohl eine Prinzessin von Großbritannien mit dem Mädchen aus einem Bürgerhause dasselbe Gefühl theilen, daß es sie drängt, sich in ihrer Seele und mit ihrem Auge ein Bild von demjenigen zu machen, der ihres Lebens Schicksal sein soll. Aber noch war die Verlobung nicht officiell, noch sie selbst erst 15½ Jahre alt. So konnte sie auch an dem großen Galadiner, bei dem die preußischen Gäste zuerst erschienen, nicht Theil nehmen. Dafür schlich sie sich aus ihren Gemächern in eine Gallerie, durch deren hohe Glasfenster sie unbemerkt den künftigen Gatten beobachten konnte, und kehrte, im Innern hoch beglückt, in ihre Gemächer zurück. So sehr hatte der künftige Bräutigam ihr gleich gefallen. Prinz Friedrich Wilhelm blieb in England; er fühlte sich in der englischen Königsfamilie heimisch; er lernte die ihm Bestimmte näher kennen, und in seinem Herzen erwuchs die innerste Neigung zu ihr.
Die Hochzeit ward in England, in London, gefeiert, und zwar ward der St. James-Palast und die Chapel Royal als Ort der Trauungsfeierlichkeit ausersehen. In derselben Capelle, in welcher die Eltern ihren Ehebund geschlossen hatten, sollte auch die älteste Tochter die Weihe ihres Herzensglückes empfangen. Ganz England nahm an dem freudigen Ereignisse in der Familie der Königin Theil. Unter den Hochzeitsgästen befanden sich die Eltern des Bräutigams, der Prinz und die Prinzessin von Preußen, sowie der Oheim der Königin, der König der Belgier. Als Gast hatte sich auch das Publicum Londons angesagt – es war auf allen [66] Plätzen und allen Straßen in dichten Massen zu schauen, um den Neuvermählten seinen Hochzeitsgruß zuzujauchzen.
So ein Hochzeitszug am englischen Hofe ist von großartiger Pracht und geradezu mächtigem Eindrucke durch die Beibehaltung alter Formen, in deren Rahmen sich das Modernste bewegt. Die Kleidung der Staatstrompeter, welche den Eintritt jedes Zuges durch ihre Fanfaren begrüßen, der Yeomen, welche Spalier bilden, trägt den Charakter der Zeit Heinrichs des Achten. Zuerst erschien der Zug der Gäste, mit den Eltern des „Bridegroom“, dann derjenige der Königin. In einer Gruppe von fürstlichen Herren ging der hohe Bräutigam in der Uniform eines preußischen Generalmajors, zu welchem er an diesem Tage ernannt worden; er war mit dem höchsten Orden seines Hauses, demjenigen vom Schwarzen Adler, decorirt.
Der Knabe, den wir auf dem Bilde gesehen haben, hatte sich zum stattlichen jungen Manne von siebenundzwanzig Jahren herausgebildet, hoch, voll, kräftig von Bau, frisch und energisch in seinen Bewegungen. Das Gesicht war noch nicht das Kronprinzenangesicht, das wir kennen und das uns fast ein Typus geworden ist: der dunkelblonde Vollbart umrahmte noch nicht das Oval desselben. Ein blonder Schnurrbart bedeckte die Oberlippe, und der Anfang des Vollbartes zeigte sich damals nur erst in einem Ansatze an beiden Seiten. Aber das große dunkelblaue Auge blickte hell und freundlich aus den vom frischesten Lebenshauche belebten Zügen, verkärt durch den Ausdruck eines Hochgefühles von Glück, das ihm hier vor den Communion Rails der Royal Chapel zu Theil werden sollte.
Der letzte der Züge brachte die Braut in einer Wolke von Brautjungfern aus dem höchsten englischen Adel. Die Prinzessin war wenige Wochen vor ihrer Hochzeit in das achtzehnte Jahr getreten; sie sah vielleicht noch jünger aus. Was dem Gesichte seinen Reiz verlieh, war der wechselnde Ausdruck von Kindlichem und Jungfräulichem in dem von den zartesten Farben überhauchten Antlitze, und die Augen, die so viel verheißend aus dem Kindergesichte schauten, hatten das, was sie damals versprochen, gehalten – sie waren die Seele dieses bräutlichen Antlitzes. Von lichtem Braun glänzend, klar und innig, waren ihre Blicke die Sprache eines hellen, trotz der Jugend schon entschlossenen Geistes, eines auf Wahrheit und Innigkeit gerichteten Herzens und Gemüthes.
Jeder dieser Brautzüge wurde von den Staatstrompetern der Königin mit Fanfaren begrüßt – jeden Zug begleitete der auf der Orgel gespielte Alexander-Marsch von Händel zum Altar. Vor dem Altar wurde das Paar vereinigt, und der Erzbischof von Canterbury vollzog die Trauung. Bekanntlich ist diese in England noch ein Recht der Kirche, und die Formel vereinigt mit der religiösen Weihe ein staatlich-juridisches Moment. In ihr hat sich die uralte germanische Eheschließung erhalten. Der Geistliche fordert den Vater auf, seine Einwilligung zu der Hingabe der Tochter an den Mann zu geben, und indem dieser die Hand in die der Braut legt, begiebt er sie mit seinem Leibe und seinen leiblichen Gütern. Das „I will“ des Prinzen Friedrich Wilhelm kang voll und frisch durch die hohe Kirchenhalle von St. James.
Fest reihte sich an Fest sowohl in Buckinghampalace wie in Windsor. Hier nahm die Königin die Einkleidung ihres Schwiegersohnes als eines Ritters „Of the most noble order of the Garter“, des Hosenbandordens, vor. Sonst ist es in England in der höchsten Gesellschaft der Brauch, daß man Neuvermählte vierzehn Tage allein läßt, aber dieser Honigmonat war dem prinzlichen Ehepaare nicht beschieden. Von der Heimath waren erwartungsvoll Wünsche und Gedanken über den Canal gerichtet, um die junge Fürstin, welche einst die Thronstelle einer Königin Louise, Elisabeth und Augusta einnehmen sollte, von Angesicht zu Angesicht zu schauen und sie im Lande begrüßen zu können.
König Friedrich Wilhelm der Vierte, welcher diese Heirath so sehr begünstigt hatte, konnte nicht der Gast der Königin Victoria bei den Hochzeitsfeierlichkeiten sein. Die tückische, unheilvolle Krankheit, die drei Jahre später seine irdischen Tage beschloß, war bereits derart fortgeschritten, daß seine Anwesenheit bei der Hochzeit, die wohl in seinem Wunsche gelegen, zur Unmöglichkeit ward.
Als königlichen Commissarius zur Beiwohnung bei den Hochzeitsfeierlichkeiten hatte er einen seiner vornehmsten Hofherren, den Grafen Redern, nach London entsandt mit dem Auftrage, die junge Gemahlin seines Neffen in die preußische Heimath zu geleiten. Die Hochzeitsreise ging über Brüssel, wo das junge Paar vom Könige Leopold empfangen wurde, über Hannover, wo Georg der Fünfte der Welfentochter einen Empfang bereitete, über Magdeburg, Potsdam nach Charlottenburg. Hier empfing der König das neue Familienmitglied an der Pforte seines Schlosses: „Das ist ja schön, mein liebes Kind, daß Du nun da bist“ waren die Worte, mit welchen der königliche Herr die Ankommenden begrüßte. Am 8. Februar fand der großartige Einzug in Berlin statt, der Einzug auch in jenes dem Zeughause gegenüber gelegene Palais, in welchem Friedrich Wilhelm der Dritte und die Königin Louise ihre Flitterwochenzeit gehalten und welches die Berliner Heimathstätte des kronprinzlichen Paares geblieben ist bis auf den heutigen Tag.
Nach fünfundzwanzig Jahren! Es ist, als ob die Königin Louise, als sie kurz vor ihrem Tode aus diesem Hause geschieden, einen Ehesegen für das kommende Geschlecht darin zurückgelassen hätte. Aus diesem Hause machte sich das prinzliche Paar, welches nach dem Tode König Friedrich Wilhelm’s des Vierten an die erste Stelle am Throne gerückt war, auf Grund seines Herzens, Geistes und Charakters einen Tempel häuslichen Glückes. Waren auch höhere und außerhalb des Herzensbereiches liegende Interessen bei dieser Heirath zuerst thätig gewesen, so hatten sich doch über diese hinweg vor dem Altare in der königlichen Capelle von St. James in zwei fürstlichen Sprößlingen auch zwei Herzen die Hand gereicht. Mit vollbefriedigtem Mutterglücke konnte die Königin Victoria dem vom Könige gesandten preußischen Commissarius sagen, daß hier eine fürstliche Ehe aus wahrer Herzensneigung geschlossen worden sei. Die Folge gab diesem Ausspruche vollauf Bestätigung. Ein reicher Kindersegen entsproß dieser Ehe, und wenn auch zwei Kinder, und zwar das letzte zum größten Schmerze der Eltern schon im reiferen Knabenalter von ihrem Herzen wieder genommen wurden, so gab Gott für diesen Verlust wieder neue Freude, indem er ihnen zwei Enkelkinder in die Arme legte.
Freundlich mild, hellen und weisen Geistes waltet die Kronprinzessin in ihrem Hause, und mit den Vornehmsten und Mächtigsten des Landes sitzen die Künste und Wissenschaften an ihrem Tische zu Gaste. Auf praktische greifbare Ziele, auf die allgemeine Wohlfahrt ist ihr und ihres Gemahles ganzer Sinn gerichtet.
Auch äußere Erfolge waren diesem fünfundzwanzigjährigen
Eheleben beschieden. Aus dem engern nationalen Kreise war der
Kronprinz hinaus in den Bereich der großen deutschen Interessen
getreten. Er hat sich mit seinem Schwerte diese Stellung erobert,
und im vollsten Gefühle kann die Gattin sich sagen, daß sie mit
der Kaiserin Augusta das Glück theile, von den zwei populärsten
Männern Deutschlands den Einen als Gatten zu besitzen. Unter
den Erinnerungen an alte Allianzen der Mächte sollte, als diese
Ehe in Aussicht genommen war, in den gemeinsam errungenen
Lorbeer vergangener Zeiten die grüne blühende Myrthe verflochten
werden; jetzt nach fünfundzwanzig Jahren verflicht sich mit dem
Silberkranze der Jubelgattin der grüne Lorbeer des siegreichen
Feldherrn in innigster Allianz der Herzen.Georg Horn.