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Noch einmal das Aennchen von Tharau

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Textdaten
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Titel: Noch einmal das Aennchen von Tharau
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 48, S. 770
Herausgeber: Ernst Keil
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Erscheinungsdatum: 1869
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[770] Noch einmal das Aennchen von Tharau. Im Anschluß an unsere neuliche Notiz in Nr. 45 der Gartenlaube erhalten wir von Jemandem, der mehrere Jahre in Ostpreußen gelebt hat, die erfreuliche Mittheilung, „Aennchen von Tharau“ sei nicht aus der Welt verschwunden, wie man allgemein annehme, sondern lebe und blühe noch heute in aller Anmuth fort, indem, wie unser Gewährsmann versichert, der jedesmalige Prediger zu Tharau seit der berühmten Auferweckung des S. Dach’schen Liedes durch Herder sein ältestes Töchterlein Anna nenne. Wir nehmen an, daß diese Notiz allen für das „Aennchen von Tharau“ schwärmenden Sängern und Sängerinnen Deutschlands höchst interessant sei, geben sie selbst aber unter allem Vorbehalt.