Zum Inhalt springen

Nota bene!

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Carl Michael Bellman
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Nota bene!
Untertitel:
aus: Die zehnte Muse. Dichtungen vom Brettl und fürs Brettl. S. 101
Herausgeber: Maximilian Bern
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1904
Verlag: Otto Eisner
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Commons = Google-USA*
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[101]

Nota bene!

     Vor mir Flaschen flüss’gen Goldes –
Nota bene: Wein vom Rhein,
Und dazu ein Kind, ein holdes –
Nota bene, welches mein:

5
Bin ich froh, ein Epikur –

Nota bene: heute nur.

     Heut! Das Morgen bringt ja Sorgen –
Nota bene: dem, der sorgt;
Fehlt mir Geld, werd ich mir’s borgen –

10
Nota bene, wenn man borgt.

Glücklich machen Lieb’ und Wein –
Nota bene: sie allein.

     Will mit dem Geschick nicht handeln –
Nota bene! heda! halt!

15
Doch zur Scheuche darf’s nie wandeln

Meines Liebchens Huldgestalt.
Schönheit ist mir Lebensbrot –
Nota bene: bis zum Tod.

C. M. Bellman.