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O Dante, seit aus meinem Vaterland

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Cino da Pistoia
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Titel: O Dante, seit aus meinem Vaterland
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aus: Die unbekannten Meister - Dantes Werke, S. 283
Herausgeber: Albert Ritter
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Entstehungsdatum: o.A.
Erscheinungsdatum: 1922
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Erscheinungsort: Gustav Grosser Verlag, Berlin
Übersetzer: Karl Förster
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Quelle: Die unbekannten Meister - Dantes Werke, S. 283, Hrsg. von Albert Ritter, Gustav Grosser Verlag, Berlin, 1922
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O Dante, seit aus meinem Vaterland
Mich Acht und Bann auf Pilgers Pfad verstießen,
Und fern der höchsten Wonne ich mußt’ büßen,
Die je geformt der Himmelswonne Hand,

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Zog ich in Tränen hin von Land zu Land!

Mich Armen wollte selbst der Tod nicht grüßen;
Und fand ich etwas, ähnlich nur der Süßen,
Klagt’ ich mein Weh, wie es mein Herz empfand.

Nicht erstem mitleidlosem Joch entglitten,

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Noch fester Hoffnung (die so leicht entbindet)

War je mein Mut, da Hilfe mir entschwunden;

Dieselbe Lust ist’s, die mich löst und bindet,
Und glich sich Schönheit, hab’ ich oft gelitten,
Daß wechselnd ich mich vielen Frau’n verbunden.