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Polnische Dichtung in deutschem Gewande/Solothurn

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Textdaten
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Autor: Władysław Tarnowski
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Titel: Solothurn
Untertitel:
aus: Schweizer-Skizzen (in: Polnische Dichtung in deutschem Gewande, Seite 29)
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum: 1865
Erscheinungsdatum: 1891
Verlag: Vorlage:none
Drucker:
Erscheinungsort:
Übersetzer: Albert Weiß
Originaltitel: Solura
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Commons
Kurzbeschreibung:
Diese Übersetzung gibt nur den Anfang des Gedichts wieder, im Original hat es 54 Zeilen.
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Bild
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Bearbeitungsstand
fertig
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III. Solothurn.


     Wie lieb’ ich dich, chaotisch wilde Welt,
     Wo Schwindel selbst mein Saumtier oft befällt,
Wo nur der Adler horstet in der Kluft,
Einsam umhaucht von Alpenrosenduft,

5
     Wo nur die Gemse fern im Nebelgrau‚

     Gleich wie die Windsbraut saust zum Ätherblau,
Wo nur der Springquell rinnt am Kreuz von Stein,
Darunter Schnee birgt – menschliches Gebein.