RE:Abdarda
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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft | |||
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Band I,1 (1893), Sp. 22 | |||
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Abdarda (cod. ἀρδάβδα), d. i. so viel wie ἑπτάθεος in der Sprache der taurischen Alanen, Name für Θεοδοσία (jetzt Kafa od. Feodosia), Anon. peripl. 51 p. 415 (ca. 500 n. Chr.). Das Wort erklärt sich aus dem osetischen awd „sieben“ und zend. areta (os. ard? balkar. asš) „heilig“; diese sieben Götter sind wohl die sieben Amesáospenta des Awesta. Wsewolod Miller übersetzt „siebenseitig“, vgl. oset. ardag „Seite, Gegend“.
[Tomaschek.]