[Obwohl der Verfasser des Artikels noch nicht über 70 Jahre verstorben ist († 1984), ist der Artikel gemeinfrei, da er – soweit wie hier angezeigt – keine Schöpfungshöhe aufweist. Näheres dazu unter w:Schöpfungshöhe. Bist du anderer Meinung, nutze bitte die Diskussionsseite dieses Artikels.]
S. 1462 (vgl. Suppl.-Bd. I S. 54f. III S. 79f. IV S. 15f. VI S. 3–5. VII S. 21f. X S. 12f.) zum Art. Alexandros:
108) Pigmentarius. Gemeinsam mit dem Bildhauer M. Aurelius Glykon (s. Suppl.-Bd. V S. 228 Nr. 6) ließ sich der πιγμεντάριος A. den Sarkophag W. M. Calder-J. M. R. Cormack Monumenta Asiae Minoris Antiqua VIII (1962) 137 nr. 574 Taf. 22 herstellen. M. Squarciapino La scuola die Afrodisia (1943) 11 nr. 3. J. M. C. Toynbee Some Notes on Artists in the Roman World (Coll. Latomus vol. VI, 1951) 27. Den Beruf des A. gibt L. Guerrini Encicl. arte ant. I (1958) 248 mit ,Färber‘ an, offenbar in der Voraussetzung, A. habe den Sarkophag des Aurelius Glykon bemalt. Sie betrachtet A. als ,lapicida e colorario‘ und führt ihn demgemäß unter den antiken Künstlern. Dazu liegt kein Grund vor, vgl. G. Lippold a. O. und Müller-Graupa o. Bd. XX S. 1233f. Ob pigmentarius überhaupt denjenigen bezeichnen kann, der Marmorplastik bemalt, ist fraglich.