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RE:Aquilinus 6

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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Gnostiker 3. Jh. n. Chr
Band II,1 (1895) S. 322
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6) A. ist, wie Eunapios (v. soph. 17 Commel.) durch Porphyr erfahren haben will, ein Mitschüler desselben bei Plotin gewesen. Porphyr selbst aber giebt an (v. Plot. 16), dass A. einer jener christlichen Schriftsteller gewesen ist, die durch untergeschobene Werke den Platonismus zu bekämpfen sich bemühten.

Consuln mit dem Beinamen Aquilinus:

a) Im J. 125 n. Chr. L. Epidius Titius Aquilinus, Ordinarius mit Valerius Asiaticus II.

b) Im J. 162 n. Chr. L. Plautius Aquilinus, Ordinarius mit Q. Iunius Rusticus II.

c) Im J. 249 n. Chr. L. Naevius Aquilinus, Ordinarius mit Fulvius Aemilianus II.

Ausserdem vgl. Antistius Adventus Postumus Aquilinus (Antistius Nr. 27) und Vettius Aquilinus.

Nachträge und Berichtigungen

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Band S V (1931) S. 45 (EL)–46 (EL)
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S. 322, 13 zum Art. Aquilinus:

1) Laur. Lydus de mens. IV 76 p. 128, 11 Wünsch: Ὁ δὲ Ἀκυλῖνος ἐν τῷ ὑπομνήματι τῶν [46] ἀριθμῶν οὕτω φησίν. Es folgt eine Erklärung des Namens der Maia, der Mutter des Hermes, mit der der Monat Mai in Beziehung gesetzt wurde.

[Hosius. ]
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Band R (1980) S. 37
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1) S V, s. [6]).

[6]) (K) nach Harnack (Altchr. Lit. II 2, 412f.) Gnostiker im 3. Jh. n. Chr. (L) S V.

Anmerkungen (Wikisource)

Siehe auch Registerband (1980), S. 37. mit Verweis an Harnack, Altchr. Lit. II 2,412f.; der Nachtrag zu Aquilinus 1 bezieht sich auf den Gnostiker des 3. Jh. n.Chr, d. h. Aquilinus 6.