Aquilonis mutatio, nur genannt im Itin. Hierosol. 610, auf der Grenze zwischen Apulien und Campanien, 10 mp. von Aecae, 8 mp. von Aequum Tuticum, im Thale des Flusses Celone (dessen antiken Namen Aquilo sie wahrscheinlich bewahrt), beim heutigen Faito. Kiepert CIL IX p. 667, vgl. p. 87.
Die Lage wird festgestellt durch eine von G. de Petra Rendic. dell’ Accad. di Napoli 1898, 111ff. herausgegebene Inschrift, wonach im J. 213 ein evocatus Augusti M. Aurelius Nigrinus lucum Aquilonensem in[co?]luit et consecravit. Der Stein ist gefunden bei der Capella di S. Vito ca. 2 km. südlich von Faeto (s. Kieperts Karte zu CIL IX Taf. II D c), 10 km. (in Luftlinie) von Aecae (Troia). Über die Berichtigung des Ganges der Via Traiana s. de Petra a. a. O. 113–118.
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