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RE:Blasta

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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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die Mutter des Epimenides von Kreta, Suidas s. v. Nach Plut. Sol. 12 hiess
Band III,1 (1897) S. 559 (IA)
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Blasta, die Mutter des Epimenides von Kreta, Suidas s. v. Nach Plut. Sol. 12 hiess dieselbe Balte. Die richtige Namensform ist offenbar die erstere; die Nymphe hat ihren Namen von dem Keimen und Spriessen der jungen Saat im Frühling (Athen. Mitt. XVIII 1893, 195). Schwerlich hat Toepffer Attische Genealogie 144 Recht, wenn er sie mit der athenischen Blaute identificiert und sowohl bei Plutarch wie Suidas die Annahme einer Textverderbnis vorschlägt; denn es ist gar kein Grund vorhanden, den Namen Βλάστα, der auf eine Göttin des Wachstums weist (Usener Götternamen 127) zu bezweifeln. Deshalb ist auch die von E. Maass (Aratea 348, 11) vorgetragene Coniectur Ἁλίας durchaus unwahrscheinlich.

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