RE:Cervae
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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft | |||
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Auf einem Stein aus Ampelum (Dacien) liest man die Widmung (CIL III 1303): | |||
Band III,2 (1899) S. 1987 | |||
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Cervae. Auf einem Stein aus Ampelum (Dacien) liest man die Widmung (CIL III 1303): Libero [p]atri et Li[b]erae Herclia[n]is et Cervabu[s]. Mommsen (a. a. O.) hält die Hercliani und Cervae für Männer- und Weibercollegien, die irgendwie mit dem Kult des Liber und der Libera verbunden waren. Steuding (Roschers Lexikon I 867) vermutet, dass die cervae (= Cereres) als segenspendende Geister mit den Hercliani, eine Vervielfältigung des Hercules, zusammengestellt seien. Eine sichere Deutung des Wortes giebt es nicht.
[Cumont. ]