RE:Euetheia
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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft | |||
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die Gutherzigkeit, Einfalt im guten und schlimmen Sinn, wie Credulitas | |||
Band VI,1 (1907) S. 983 | |||
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Euetheia (Εὐήθεια), die Gutherzigkeit, Einfalt im guten und schlimmen Sinn, dürfte die griechische Bezeichnung sein für Credulitas, die Leichtgläubigkeit, wie sie figurierte im Gemälde des Aristophon, das ein Abenteuer des Odysseus darstellte aus der letzten Zeit der Belagerung Troias (Plin. XXXV 138. Brunn Künstlergesch.2 II 37 [53f.]. Baumeister Denkm. III 1303), sowie auch in der Behausung der Fama, s. d., bei Ovid. met. XII 59, s. Credulitas.
[Waser. ]