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Furni, Name zum mindesten zweier afrikanischer Ortschaften; eine lag im Bagradastal, nicht sehr weit von Karthago (Ruine von Henschir el Msaadin, Inschrift CIL VIII 14752;[1] vgl. TissotGéographie de l’Afrique II 323), die andere in Byzacium (Ruinen von Henschir Budja, s. die Inschriften CIL VIII 12030.[2] 12039). Eine der Ortschaften, vermutlich jene, war schon zu Cyprians Zeiten christliche Gemeinde (Cyprian. epist. 1. Sententiae episc. nr. 59 in Hartels Cyprian p. 455). Weitere Erwähnungen furnitanischer Bischöfe im J. 411 (Coll. Carth. I 198, bei Migne XI 1336) und im J. 525 (Mansi Act. concil. VIII 648); eine porta Fornitana erwähnt bei Victor Vit. pers. Vand. I 10. Vgl. J. SchmidtCIL VIII Suppl. p. 1241. 1435.