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Garmangabis, germanische Göttin auf einer Inschrift aus Lanchester (bei Durham) von Sueben verehrt: Deae Garmangabi et n(umini) [G]o[rdi]ani n(ostri) Aug(usti) pr[o] sal(ute) vex. Sueborum Lon. Gor(dianae) votum solverunt m(erito). Hübner Korr.-Bl. d. Westd. Ztschr. 1893, 184ff. Haverfield Archaeol. Journal I 1894, 293 (mit Taf.). 316ff. Grienberger Ztschr. f. Deutsches Altert. XXXVIII 1894, 189ff. deutet sie als grata donatrix unter Berufung auf die Alagabiae u. a.; Fr. Kauffmann Beiträge z. Gesch. d. deutschen Sprache und Literatur XX 1895, 526 als ‚bereit liegenden Reichtum besitzend, von demselben spendend‘.