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Hadrianoi pros Olympon (οἱ Ἁδριανοὶ πρὸς Ὅλυμπον [Münzen Head-SworonosἹστορ. Noμισμ. II 41. Imhoof-Blumer Kleinasiatische Münzen 20f., 505] oder ἐν Ὀλύμπῳ), Städtchen im kleinasiatischen Mysien in der ProvinciaAsia (in byzantinischer Zeit [Ramsay Hist. Geogr. Asia min. 161] in Bithynien), gegründet vom Kaiser Hadrianus an einem westlichen Paß des mysischen Olympos am linken Rhyndakosufer (Waddington Rev. Numism. 1852, 90. Der Flußgott ist auf Münzen dargestellt) und nach ihm benannt. Heimat des Redners P. Ailios Aristeides (geb. 129 n. Chr.) Aristid.ἱερ. λόγ. III 596 (s. hierzu Ramsay 437); vgl. Bd. II S. 886. Suid. Socr. hist. eccl. VII 36. Hierocl. 693, 1. Concil. Nicaen. II 51. 572 Conc. Chalc. 176. Not. episc. I 197. VIII 208. IX 117, heutzutage Ruinen bei Edirnûs oder Adranos. Als Entfernung von Poimaenon (bei Eski Mandschás) wird bei Aristeides 160 Stadien südöstlich angegeben. S. hierüber und über die Entfernungen von Kyzikos, vom See von Miletopolis, von PergamonRamsay Hist. Geogr. of As. min. 157. 437. Sestini Lettere Numism. VIII 14. v. Hammer Umblick auf einer Reise von Constantinopel nach Brussa 84. W. Leake Asia min. 272. Marquardt Cyzicus 25. W. Hamilton Researches in Asia minor I 90ff. Außer den oben angeführten Stellen bei Ramsay noch S. 160.