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Phokassäule auf dem alten Forum zwischen der basilica Iulia und den rostra, ein aus verschiedenen Wertstücken in sekundärer Verwendung aufgebautes Monument, bestehend aus einem Stufenunterbau, einem daraufgesetzten wohl marmorverkleideten Ziegelpostamen' und der darauf gestellten schönen korinthischen Säule aus weißem Marmor von 13,6 m Höhe. Die Säule, die einem antiken Bau, aber nicht dem Portunus-Rundtempel vor St. Maria in Kosmedin, entstammt, trug einst eine von dem byzantinischen Exarchen Smaragdus gestiftete vergoldete Bronzestatue des Kaisers Phokas, den der Stifter in einer geschwätzigen Inschrift CIL VI 1200[1] anhimmelt. Dieses Denkmal wurde 608 vom Papst Bonifatius IV. zum Dank für die Überlassung des Pantheons errichtet; er weihte das heidnische Gebäude
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der Jungfrau Maria und ließ darin die Gebeine der Märtyrer, die aus den Katakomben eingeholt wurden, beisetzen (St. Maria ad martyres, Stiftung des Allerheiligenfestes). Vgl. Platner-Ashby Dictionary s. v.Jordan I 2, 246. G. Lugli I Monumenti antichi di Roma e suburbio I (1931) 92. 132. 368.