Rechtfertigung (Schwab)
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Rechtfertigung.
An Dieselbe.
O zürne nicht, daß ich muß offen tragen
Mein sehnend Herz, von Liebesglut verzehrt;
Was Hoffnung leis’ als Blüthe hat genährt,
Das haben schnell zur Frucht gereift die Klagen.
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Verborgen hab’ ich’s lang, mit scheuem Zagen; Dem Liede selbst, es zu gestehn, verwehrt;
Zu werden dein, durch stille Treue, werth,
Und dich zu rühren durch ein fromm Entsagen.
Nun aber mein Bemühen ist verloren,
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Nun Gegenliebe mir dein Blick versagt, Und du dir ach! ein fremdes Herz erkoren:
Was bleibt von Furcht und Hoffnung noch dem Armen?
O gönn’ ihm, daß er laut im Liede klagt,
Von Liebe fern, laß ihn im Schmerz erwarmen.