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Textdaten
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Autor: |
Joachim Ringelnatz
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Illustrator: |
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Titel: |
Reiseabschied von der Frau
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Untertitel: |
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aus: |
Gedichte dreier Jahre Seite 20
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Herausgeber: |
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Auflage: |
1. Auflage
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1932
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Verlag: |
Ernst Rowohlt Verlag
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
UB Bielefeld und Scans auf Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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REISEABSCHIED VON DER FRAU
Nun wechselt mir die Welt,
Und andre Leute lenken
Mein Handeln und mein Denken.
Und ich bin einzeln hingestellt,
5
Bin frei und ohne Frau.
Wie schön! — So es vorübergeht!!
Weil wir einander so genau
Durchkennen und — —
Ein Wind, der weht,
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Gewitter funkt,
Weil Neues Altes säubern muß.
Mein letztes Lebewohl, ein Kuß,
Ist nur, wie in der Schrift, ein Punkt.
Bestehendes,
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Sei's Stein, braucht Fluß,
Braucht Wehendes.