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Rembrandt und seine Frau. Von Rembrandt

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Textdaten
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Autor: Julius Hübner
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Titel: Rembrandt und seine Frau
Untertitel: Von ihm selbst
aus: Bilder-Brevier der Dresdner Gallerie, 1. Folge, Seite 19
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1857
Verlag: Verlagsbuchhandlung von Rudolf Kuntze
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Erscheinungsort: Dresden
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Quelle: Scan auf Commons
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[Ξ]

Rembrandt.

[19]
Rembrandt und seine Frau.
Von ihm selbst.


Mein Liebchen auf dem Schoos, das mit Behagen
     Bescheid dem wackern Zecher gerne thut,
     Die schwanke Feder auf dem schiefen Hut,
Ein guter Degen tüchtig drein zu schlagen!

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Was brauch’ ich mehr? Ihr Weisen, lasst euch fragen,

     Als frischer Jugend kecken Uebermuth,
     In Lust und Noth altniederländisch Blut –
Das Leben zu geniessen und zu tragen!

Ha! Wein und Weib! Du wunderbarer Klang,

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Der alle Erdenwonne in sich schliesset,

Du öffnest mir die Lippe zum Gesang,

Ein Freudestrom der brausend sich ergiesset:
„Ja! wer nicht liebt, Gesang und Weib und Wein –
Der mag sein Lebelang ein Narre sein!“