Schatz im Keller. Von Gerard Dov

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Julius Hübner
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Der Schatz im Keller
Untertitel: Von Gerard Dov
aus: Bilder-Brevier der Dresdner Gallerie, 1. Folge, Seite 20
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1857
Verlag: Verlagsbuchhandlung von Rudolf Kuntze
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Dresden
Übersetzer: {{{ÜBERSETZER}}}
Originaltitel: {{{ORIGINALTITEL}}}
Originalsubtitel: {{{ORIGINALSUBTITEL}}}
Originalherkunft: {{{ORIGINALHERKUNFT}}}
Quelle: Scan auf Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite



[Ξ]

G. Dov.

[20]
Der Schatz im Keller.
Von Gerard Dov.


Ich sucht’ im Keller – und ich fand – n’en Schatz! –
     „Mein Schätzchen“ unter mächtig alten Fässern,
     Und nicht nach Wein nur thät der Mund mir wässern,
Da gönnt sie mir den ersten, derben Schmatz!

5
Unruhig pocht das Herzchen unterm Latz –

     Der Feuertrank, er will die Pein nicht bessern,
     Die Hitze steigt nach allen Wärmemessern –
Freund Bacchus Dank, du machst dem Amor Platz!

Der Scherz wird kühner, kecker schon das Necken,

10
Schalk Amor unterhält sie königlich –

Hier unten kann sie keine Glocke wecken!

Wie ist’s so heimlich still – so gruselig – –
Da löscht das Licht – о weh! sie sind im Dunkeln! – –
Das Sprichwort kennst du doch, es reimt auf „Munkeln!“