Bauernschlägerei. Von A. Brouwer

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Autor: Julius Hübner
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Titel: Bauernschlägerei
Untertitel: Von A. Brouwer
aus: Bilder-Brevier der Dresdner Gallerie, 1. Folge, Seite 21
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1857
Verlag: Verlagsbuchhandlung von Rudolf Kuntze
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Erscheinungsort: Dresden
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Quelle: Scan auf Commons
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Brouwer.

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Bauernschlägerei.
Von A. Brouwer.


Die faulen Schlingel schoben eben Kegel,
     Jetzt saufen sie und sitzen bei den Karten – –
     Der Teufel lässt nicht lange auf sich warten,
Schon dreschen sich die wuthentbrannten Flegel.

5
Der irdne Krug wird schnell zum schlimmen Schlägel

     Auf Nachbar’s Kopf, den borstig, struppig harten –
     Der wehrt sich gegen seinen Widerparten
Und haut in’s Fleisch ihm seine krummen Nägel!

Ein Höllenlärm! schon zucken sie die Messer –

10
„Kommt Niemand denn zu Hülfe?“ – Niemand hört!

Sie wurden gar zu oft schon so gestört –

Die Hexe am Camin dreht sich verdrossen
Nachlässig um, der alte macht’s nicht besser –
„So schlagt euch todt, was kümmerts die Genossen!“