Eine Eigenthümlichkeit besitzt die dortige hübsche Wallfahrtskapelle: man steigt in ihr eine Treppe hinab in ein kleines offenes Gewölbe, welches weiter nichts als einen Felsen enthält, auf welchem einst der heilige Petrus, als er auf seinen Wanderungen auch in diese Gegend kam, gekniet haben soll, wovon die Spur noch in einer Vertiefung gezeigt wird. In diese beugt nun die Andacht ebenfalls ihre Kniee und verrichtet ihre Gebete zum heiligen Apostel.
(Siehe Pfarrer J. Schneider’s: „Beschreibung des Badischen Oberlands.“ Lörrach, 1841. S. 52.)