Schirmständer

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Textdaten
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Autor: He.
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Titel: Schirmständer
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aus: Die Gartenlaube, Heft 25, S. 428
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1896
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[428 a] Schirmständer. Die zierlichen Fäßchen, in denen das sogen. Apfelkraut versandt wird, kann eine geschickte Hand zu einem Schirmständer umwandeln. Das Fäßchen muß vor allem außen und innen gut gereinigt werden und wird darauf zweimal innen und außen mit schwarzer oder roter Oelfarbe gleichmäßig gestrichen. Dann werden die Reifen extra erst mit schwarzem Eisenlack gestrichen und, wenn dieser getrocknet ist, goldig bronziert. Das Fäßchen wird mit Japanlackfarben nun außen in Schwarz und Gelb oder Rot und Blau nach japanischer Art mit Vögeln, Blumenranken, Arabesken u. dgl. möglichst originell bemalt, worauf man nach dem Trocknen der Malerei den ganzen Ständer noch mit Kopallack überzieht, damit er ein glänzendes Aussehen erhält. Zu beiden Seiten befestigt man mit Schrauben einen bronzenen oder vernickelten Griff, schraubt große, bunt bronzierte Garnrollen als Füße unter das bemalte Fäßchen und setzt einen Blumentopfuntersatz in den Halter, der das abtropfende Regenwasser der Schirme auffängt. He.