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Schone dringent dur dc gras

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Steinmar
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Titel: Schone dringent dur dc gras
Untertitel:
aus: UB Heidelberg 309r
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum: 13. bis 14. Jahrhundert
Erscheinungsdatum: Vorlage:none
Verlag: Vorlage:none
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Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
Mit aufgelösten Lettern. Vergleiche auch Schone dꝛingēt dur dc gras in Originallettern.
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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[309r]

Schone dringent dur dc gras·
blv̊men manger leýen·
swer den winter trurig wc·
der sehe an den meien·
wie der heide vnd ǒwe hat bekleidet·
wie dú kleinú vogellin von vngemuͤte scheidet·
der des meien kleider sneit·
der hat schoͤn vnd zv́hte vil an mis herzen trut geleit
wúnschent dc si minen pin·
wende dc ir iemer selig mvͤssent sin·

ER gewinne niemer has·
von dekeinem wibe·
wer mir gunne dc mir das
werde von ir libe·
da mich ir minne hat verseret·
in mis herze grunt si minen senden kvmber meret·
da sol nieman arzat wesen·
wan der lieben roter munt ob ich sender sol genesen·
wúnschent dc si minen pin·
wende dc ir iemer selig mvͤssent sin·[WS 1]

Hab ich gen ir valschen mv̊t·
der ich sender diene·
so geschehe mir niemer gv̊t·
vnd muͤsse ich von wiene·
niemer komen mit froͤiderichem můte·
dc sol si gelǒben wol· dc reine wib dú gůte·
lopte ich si was solt ir das
swc ich sender lobes kan· got hat si geheret bas·
Wúnschent dc si minen pin·
wende dc ir iemer selig mvͤssent sin·[WS 2]

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: wúnſchent ⁊c̾·
  2. Vorlage: Wn· ⁊c̾·