In ir stet, do mit si begabin
Gar vel vbils dem rich.
Si schiktins vf dy Behem glich.
Di Behem wurdin von den Swabin
Di si martirtin zcu tode
Mit manigerley groszir node.
Dar nach vberkomen
Di Behem dy Swabin.
Di Swabin sich vf ein zcel
Samptin zcu Crudin.
Do si zcu der Mauit irschin,
Durch di dorfir gingin,
Dy Behem warntin dy Swabin.
Si sprachin: wizt mit nom,
Daz vch dy Behem hut legin!
Di Swabin rumptin sich verwegin,
Czen bestritin, ob er solt.
Czuschin Turon vnd Posna
Di Behem mit den Swobin da
Komen czu houf vf der wit.
Wan luczil Behem gingin
Gein den Swabin vnd si vingin.
Nuon grebin warin
Mit der Swobin her gevarn,
Vbir al roz mit nom
Virderbtin si vndir yn.
Stibor von Vngern vf sin gwin
Waz do der bestin einer,
Wi der wunsch mit siner umvart golt
Di bemisch zcungin vertilgin wolt.
Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 226. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/226&oldid=- (Version vom 15.8.2018)