Er wolt dez nit virgeszin.
Er bat im sin ohim
Czu hulf her in Behem
Margraf Friderich vnd Miszin.
Vnd daz is ouch vor neit were,
Daz er waz komen her
Vnd mit luczil volkis dorch daz lant
Reit, daz im waz wal bekant.
Vnd daz wert im nimant.
Er gink ane forchte for den Berg.
Der herczog waz by herberg
Czu Prage in der stat.
In dy stat durch dy gaszin
Mit wiln gern han gelaszin.
Do teiltin sich dy Prager
Di Tutschin bisundir,
Warn mit den Behem,
Wolfel Camerer aleine
Wolt sich mit den sinen vereinen
Mit den Misern,
Vnd do dy Misner
In dy stat woltin her,
Daz andir teil wolt ez wern
Vnd si widir kern.
Der vf der burg saz,
Der ging gar drat
Gewafnit in di stat.
Er wolt dy burgir behelfin bald,
Wan dy Wolfram schufin,
Daz dy von Kocricz liffin
Mit in vf daz spital.
Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 231. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/231&oldid=- (Version vom 15.8.2018)