Andreas Ulrich Mayer, Gerard van Swieten: Abhandlung des Daseyns der Gespenster, nebst einem Anhange vom Vampyrismus | |
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Was ist ein Gespenst?
Vom Ursprunge der Gespenster.
Die Wirklichkeit der Gespenster kann aus der H. Schrift nicht bewiesen werden.
Die Vernunft saget es uns nicht, daß es Gespenster gebe.
Die Wirklichkeit der Gespenster wird aus den geistlichen Geschichten nicht erwiesen.
Die weltliche Geschichte erprobet das Daseyn der Gespenster nicht.
Die Gespenstererscheinungen, die man in Baiern und anderswo erzählet, sind gemeiniglich leere Einbildungen, falsche Erfindungen, und öfters lächerliche Begebenheiten.
Mitteln wider die Gespenster und Geister.
Von dem Nutzen dieser Abhandlung, und Meinung, daß es keine Gespenster gebe.
Vom Vampyrismus überhaupts.
Ob die Körper der Vampyren faulen?
Ob die Vampyren die Lebendigen durch Erscheinungen etc. beunruhigen?
Andreas Ulrich Mayer, Gerard van Swieten: Abhandlung des Daseyns der Gespenster, nebst einem Anhange vom Vampyrismus. , Augsburg 1768, Seite Inhalt. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Abhandlung_des_Daseyns_der_Gespenster.djvu/200&oldid=- (Version vom 31.7.2018)